19. D.A.CH. - Turnier 2019: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alwin Gruber:'''
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Zum einen die vielen neuen „Exoten“ in der Gruppe A, die sich gegen bärenstarke etablierte Konkurrenz unter Aktivschachbedingungen zu behaupten hatte. Dazu gehörten z.B. der Mephisto Exclusive Dallas Turniermaschine 68030 mit 60MHz aus der englischen Schmiede von Steve Brade sowie der Mephisto Modular MM II "Nucleo" mit einem 6502 Prozessor und 66MHz, entwickelt von Heinrich Hawig. Beide Geräte hat Wolfgang Zugrav aus Wien mitgebracht und wir haben es seiner Hartnäckigkeit zu verdanken, dass diese beiden Projekte zum Leben erweckt wurden. Aber auch der Prototyp des GM Petrosjan, ein getuntes Mephisto-S 68000 Glasgow Brikett mit 25 MHz von Gerardo Mateo in Kombination mit einem ultraflachen ESB-Brett mit der Bezeichnung „The board“ war eine echte Bereicherung für das Teilnehmerfeld. Und nicht zu vergessen unser holländischer Schachfreund Hans van Mierlo, der mit einem Millenium „The King Performance“-Protoypen“ dabei war. Insgesamt also eine sehr spannende Ausgangsituation und die Möglichkeit, so viele „Leckerbissen“ live zu erleben. die jedem Computerschachfan das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.  
Zum einen die vielen neuen „Exoten“ in der Gruppe A, die sich gegen bärenstarke etablierte Konkurrenz unter Aktivschachbedingungen zu behaupten hatte. Dazu gehörten z.B. der Mephisto Exclusive Dallas Turniermaschine 68030 mit 60MHz aus der englischen Schmiede von Steve Brade sowie der Mephisto Modular MM II "Nucleo" mit einem 6502 Prozessor und 66MHz, entwickelt von Heinrich Hawig. Beide Geräte hat Wolfgang Zugrav aus Wien mitgebracht und wir haben es seiner Hartnäckigkeit zu verdanken, dass diese beiden Projekte zum Leben erweckt wurden. Aber auch der Prototyp des GM Petrosjan, ein getuntes Mephisto-S 68000 Glasgow Brikett mit 25 MHz von Gerardo Mateo in Kombination mit einem ultraflachen ESB-Brett mit der Bezeichnung „The board“ war eine echte Bereicherung für das Teilnehmerfeld. Heiko Berger hatte einen besonderen „Exoten“ mitgebracht: Die Original Turniermaschine, die vom 28. bis 31. Mai 1989 in Edmonton, Alberta, Kanada an der 6. Computerschach Weltmeisterschaft teilnahm und als bester Schachmicro den 5. Platz belegte. Die in einem umgebauten München-Brett beheimatete Maschine läuft mit einem auf 32 MHz (!) hochgezüchteten 68020 Prozessor und  beinhaltet eine optimierte Zwischenversion des Almeria- und Portorose-Programms. Und nicht zu vergessen unser holländischer Schachfreund Hans van Mierlo, der mit einem Millenium „The King Performance“-Protoypen“ dabei war. Insgesamt also eine sehr spannende Ausgangsituation und die Möglichkeit, so viele „Leckerbissen“ live zu erleben. die jedem Computerschachfan das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.  
   
   
Zum anderen hat mich -wie in jedem Jahr- das gesellige Beisammensein und der gegenseitige Wissensaustausch mit den anderen Computerschächern fasziniert und begeistert. Neben der „Stammbesetzung“ und unseren weit angereisten, holländischen Schachfreunden durften wir Dank der Initiative von Wolfgang Zugrav und Heiko Berger den spanischen Schachfreund Gerardo Mateo und seine sympathische Begleitung Jolanda kennenlernen. Diese waren extra per Flugzeug aus Barcelona angereist. Gerardo ist eine absolute Koryphäe, was Reparaturen von Schachcomputern betrifft. Schon mehrfach totreparierte Geräte, wie z.B. der seltene Mephisto Excalibur hat er wieder „zum Leben erweckt“. Trotz der Sprachbarriere konnte ich mich mit Gerardo trotz mangelnder Übung auf Englisch sehr gut unterhalten. Es zeigte sich, dass unser gemeinsames Hobby keine Sprachbarrieren kennt! Darüber hinaus durften wird Heiko Bergers Schachfreund Alfred Deussen aus Salzgitter sowie Wolfgang Zugravs Schachfreund Hannes Seif  als neue Teilnehmer begrüßen. Dazu kam noch Alexander Riedel aus Kempten, der uns nach längerer Abwesenheit mit seinem Sohn am Samstagnachmittag einen Besuch abstattete.  
Zum anderen hat mich -wie in jedem Jahr- das gesellige Beisammensein und der gegenseitige Wissensaustausch mit den anderen Computerschächern fasziniert und begeistert. Neben der „Stammbesetzung“ und unseren weit angereisten, holländischen Schachfreunden durften wir Dank der Initiative von Wolfgang Zugrav und Heiko Berger den spanischen Schachfreund Gerardo Mateo und seine sympathische Begleitung Jolanda kennenlernen. Diese waren extra per Flugzeug aus Barcelona angereist. Gerardo ist eine absolute Koryphäe, was Reparaturen von Schachcomputern betrifft. Schon mehrfach totreparierte Geräte, wie z.B. der seltene Mephisto Excalibur hat er wieder „zum Leben erweckt“. Trotz der Sprachbarriere konnte ich mich mit Gerardo trotz mangelnder Übung auf Englisch sehr gut unterhalten. Es zeigte sich, dass unser gemeinsames Hobby keine Sprachbarrieren kennt! Darüber hinaus durften wird Heiko Bergers Schachfreund Alfred Deussen aus Salzgitter sowie Wolfgang Zugravs Schachfreund Hannes Seif  als neue Teilnehmer begrüßen. Dazu kam noch Alexander Riedel aus Kempten, der uns nach längerer Abwesenheit mit seinem Sohn am Samstagnachmittag einen Besuch abstattete.  

Version vom 15. März 2020, 15:30 Uhr

Das Interview……ein etwas anderer Rückblick auf das D.A.CH.-Turnier 2019

(von Günther Steinmüller und Alwin Gruber)

Alwin Gruber: Günther, Du hast Dich freundlicherweise bereit erklärt, nach einer längeren Pause wieder die Turnierleitung zu übernehmen. Was waren für Dich die konkreten Beweggründe?

Günther Steinmüller: Robert Weck hatte das Turnier sehr lange und umsichtig geleitet. Nach vielen Jahren wollte er wieder einmal „nur“ als Teilnehmer vor Ort sein. Als er mir das schon beim Turnier 2018 mitteilte, hatte ich nicht nur Verständnis dafür, sondern war gleich von der Idee angetan, nach so vielen Jahren das Turnier wieder zu leiten. Natürlich war ich schon lange vorher entsprechend zappelig, diese Tätigkeit erfordert doch eine gewisse Routine, und in der Zwischenzeit hatte sich viel geändert! Ein weiterer Grund war, dass ich mich wieder stärker einbringen wollte. In den Jahren zuvor war ich zwar meistens vor Ort, hatte aber kein eigenes Gerät mit und bediente nur hin und wieder einen Schachcomputer, wenn der Operator eine kurze Auszeit brauchte. Mit anderen Worten: Eigentlich war ich mehr Zuschauer als Teilnehmer. Als Turnierleiter hingegen ist man doch wesentlich besser involviert und so kam es auch tatsächlich. Ich fühlte wieder mehr Energie, Freude und Interesse und die Euphorie war so groß wie 2002, als ich zum ersten Mal teilnahm. Damals übrigens mit dem Designer 2265!


Günther Steinmüller: Alwin, was veranlasste Dich, nach 18 Jahren den Veranstaltungsort für das D.A.CH.-Turnier zu wechseln?

Alwin Gruber: Leider haben sich die Rahmenbedingungen im Hotel Goldener Hirsch in den letzten Jahren stetig verschlechtert. Beispielsweise wurde das kulinarische Angebot auf der Speisekarte permanent zurückgefahren. Auch der Getränkeservice sowie die Gastfreundlichkeit einzelner Mitarbeiter ließen zu wünschen übrig, was wir insbesondere beim „gemütlichen Beisammensein“ am späteren Abend sehr zu spüren bekommen haben. Dies führte bei den Teilnehmern zu berechtigten Verstimmungen. Hinzu kam, dass seit Januar 2019 am Freitag das Hotel und der Gastronomiebetrieb geschlossen sind. Ein Gäste-Check-In für am Vorabend Anreisende wird dadurch erheblich erschwert, da nur eine Notbesetzung da ist. Danach erhält man nur noch Zugang zum Hotel mit einem Chip. Deshalb habe mich mich frühzeitig nach einem alternativen Veranstaltungsort umgesehen. Und glaube mir, es war nicht einfach, ein passendes Hotel zu finden, welches ALLEN Anforderungen entspricht. Nach längerer Suche konnte ich mit dem familiengeführten „Hotel Am Kamin“, das einen 24-Stunden-Service bietet, eine Übereinkunft erzielen. Ich denke, es war eine gute Wahl.


Alwin Gruber: Wie hast Du denn die neuen Räumlichkeiten, den Service und die sonstigen Rahmenbedingungen im Hotel „Am Kamin“ rückblickend empfunden ?

Günther Steinmüller: Wie Du völlig zutreffend schon beschrieben hast, wurde der „Goldene Hirsch“ in den Jahren immer schlechter, am Ende grenzte es schon fast an eine Zumutung, dort sein Geld abliefern zu müssen. Ich weiß, das ist jetzt etwas drastisch formuliert, aber ich fühlte mich dort einfach nicht mehr wohl. Gerne dachte ich an die Anfangsjahre zurück â€âCœ damals passte wirklich einfach alles! Als nun Alwin die neue Lokalität gefunden hatte, war ich am Anreisetag sehr angetan vom Hotel, dem freundlichen Personal, dem Spielsaal und überhaupt allem. Es entsprach genau meinen Vorstellungen von einem perfekten Spielort und für Begleitpersonen, die noch weniger (Turnier)-Stress hatten, war es sicher ein schöner Kurzurlaub.

Besonders erwähnenswert ist für mich der für unsere Gruppe reservierte Raum, in dem wir unsere Speisen und Getränke einnehmen konnten. Als am Freitagabend Hochbetrieb herrschte, nahm es das Personal mit viel Humor. So eine Freundlichkeit erlebte ich bisher nur selten! Weiters stellte uns das Hotel einen sehr schönen Spielsaal zur Verfügung und geizte auch mit Kabeln, Verteilern und dem Beamer nicht. Keine Selbstverständlichkeit! Am ersten Spieltag kam noch dazu der technische Leiter vorbei und fragte mich, ob wir noch etwas benötigen würden.


Günther Steinmüller: Was hat Dir in diesem Jahr besonders gut gefallen bzw. was bedarf einer Erwähnung ?

Alwin Gruber: Zum einen die vielen neuen „Exoten“ in der Gruppe A, die sich gegen bärenstarke etablierte Konkurrenz unter Aktivschachbedingungen zu behaupten hatte. Dazu gehörten z.B. der Mephisto Exclusive Dallas Turniermaschine 68030 mit 60MHz aus der englischen Schmiede von Steve Brade sowie der Mephisto Modular MM II "Nucleo" mit einem 6502 Prozessor und 66MHz, entwickelt von Heinrich Hawig. Beide Geräte hat Wolfgang Zugrav aus Wien mitgebracht und wir haben es seiner Hartnäckigkeit zu verdanken, dass diese beiden Projekte zum Leben erweckt wurden. Aber auch der Prototyp des GM Petrosjan, ein getuntes Mephisto-S 68000 Glasgow Brikett mit 25 MHz von Gerardo Mateo in Kombination mit einem ultraflachen ESB-Brett mit der Bezeichnung „The board“ war eine echte Bereicherung für das Teilnehmerfeld. Heiko Berger hatte einen besonderen „Exoten“ mitgebracht: Die Original Turniermaschine, die vom 28. bis 31. Mai 1989 in Edmonton, Alberta, Kanada an der 6. Computerschach Weltmeisterschaft teilnahm und als bester Schachmicro den 5. Platz belegte. Die in einem umgebauten München-Brett beheimatete Maschine läuft mit einem auf 32 MHz (!) hochgezüchteten 68020 Prozessor und beinhaltet eine optimierte Zwischenversion des Almeria- und Portorose-Programms. Und nicht zu vergessen unser holländischer Schachfreund Hans van Mierlo, der mit einem Millenium „The King Performance“-Protoypen“ dabei war. Insgesamt also eine sehr spannende Ausgangsituation und die Möglichkeit, so viele „Leckerbissen“ live zu erleben. die jedem Computerschachfan das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

Zum anderen hat mich -wie in jedem Jahr- das gesellige Beisammensein und der gegenseitige Wissensaustausch mit den anderen Computerschächern fasziniert und begeistert. Neben der „Stammbesetzung“ und unseren weit angereisten, holländischen Schachfreunden durften wir Dank der Initiative von Wolfgang Zugrav und Heiko Berger den spanischen Schachfreund Gerardo Mateo und seine sympathische Begleitung Jolanda kennenlernen. Diese waren extra per Flugzeug aus Barcelona angereist. Gerardo ist eine absolute Koryphäe, was Reparaturen von Schachcomputern betrifft. Schon mehrfach totreparierte Geräte, wie z.B. der seltene Mephisto Excalibur hat er wieder „zum Leben erweckt“. Trotz der Sprachbarriere konnte ich mich mit Gerardo trotz mangelnder Übung auf Englisch sehr gut unterhalten. Es zeigte sich, dass unser gemeinsames Hobby keine Sprachbarrieren kennt! Darüber hinaus durften wird Heiko Bergers Schachfreund Alfred Deussen aus Salzgitter sowie Wolfgang Zugravs Schachfreund Hannes Seif als neue Teilnehmer begrüßen. Dazu kam noch Alexander Riedel aus Kempten, der uns nach längerer Abwesenheit mit seinem Sohn am Samstagnachmittag einen Besuch abstattete.


Alwin Gruber: Was könnte man evtl. im Vorfeld des Turniers noch verbessern?

Günther Steinmüller: Eine noch frühzeitigere Festlegung bzw. Kommunikation über die konkrete Zusammensetzung der Gruppe A und Gruppe B bzw. einer Experimentalgruppe. Sollten wir uns dazu entschließen, die Gruppen schon im Voraus auf eine Teilnehmerzahl zu begrenzen, ist es sogar denkbar, dass wir fixe Rundenzeiten einführen. Der Vorteil ist ein geregelter Turnierablauf, bei dem alle wissen, wann sie an den Brettern sein müssen, aber auch ihre Essenszeiten planen können.


Alwin Gruber: Gab es besonders erwähnenswerte positive und negative Überraschungen? Wie ist aus Deiner Sicht als Turnierleiter das eigentliche Turnier verlaufen?

Günther Steinmüller: Organisatorisch war vieles schon im Vorfeld geregelt, allerdings wurde durch diverse Umbesetzungen der Zeitplan noch etwas straffer. Doch wir schafften auch neun Runden, vielen Dank im Nachhinein an die Teilnehmer für die Disziplin!

Aus schachlicher Sicht gab es nicht nur viele interessante Partien in der starken Gruppe, sondern auch spannende Geräte wie den “Turbo-MM2” oder den Brikett IIIS mit 25 MHz. Dass gerade diese beiden Geräte die beiden letzten Plätze in der A-Gruppe belegten, tut dem guten Ersteindruck keinen Abbruch. Für beide Gruppen gilt, dass so gut wie jedes Gerät das Turnier gewinnen könnte, von den wenigen ganz krassen Außenseitern abgesehen.


Alwin Gruber: Und wie sah das Abschlussklassement aus? Kannst Du uns die Partien zur Verfügung stellen ?

Günther Steinmüller: Sehr gerne……

Abschlusstabelle Gruppe A

P Computer Score (Tie) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 + / - / =
1 Reflection London (Ruud Martin) 8.0 / 9 32.25 X 1 = 1 1 = 1 1 1 1 (+7 -0 =2)
2 Mephisto Genius 68030 (Walter Lang) 7.0 / 9 25.75 0 X 1 = 1 = 1 1 1 1 (+6 -1 =2)
3 Millennium King Performance 30 MHz (Hans van Mierlo) 5.5 / 9 22.00 = 0 X 1 = 1 1 = 0 1 (+4 -2 =3)
4 Edmonton TM 68020 32 MHz (Heiko Berger) 4.5 / 9 17.75 0 = 0 X 1 1 = = = = (+2 -2 =5)
5 Tasc R30 V2.23 (Helge Matrisch) 4.5 / 9 14.25 0 0 = 0 X 0 1 1 1 1 (+4 -4 =1)
6 Mephisto Dallas TM 68030 60 MHz (Wolfgang Zugrav) 4.0 / 9 18.25 = = 0 0 1 X = = 1 0 (+2 -3 =4)
7 Tasc R30 V2.5 (Robert Weck) 4.0 / 9 11.75 0 0 0 = 0 = X 1 1 1 (+3 -4 =2)
8 Mephisto Atlanta (Volker Lehnert) 3.5 / 9 11.00 0 0 = = 0 = 0 X 1 1 (+2 -4 =3)
9 Mephisto MM II 66 MHz (Hannes Seif) 2.5 / 9 9.25 0 0 1 = 0 0 0 0 X 1 (+2 -6 =1)
10 Brikett IIIS Glasgow 25 MHz (Gerardo Mateo) 1.5 / 9 6.25 0 0 0 = 0 1 0 0 0 X (+1 -7 =1)


Kaufbeuren, 2019.10.26 - 2019.10.27
45 games: +22 -11 =12

Partien der Gruppe A

Gruppe A - Partien Download

Turnierpartien


Abschlusstabelle Gruppe B

P Computer Score (Tie) 1 2 3 4 5 6 7 + / - / =
1 Excalibur Alexandra The Great (Helmut Hoffmann) 5.5 / 6 13.00 X = 1 1 1 1 1 (+5 -0 =1)
2 CXG Chess 3000 (Luuk Hofman) 5.0 / 6 11.50 = X = 1 1 1 1 (+4 -0 =2)
3 Novag Constellation 2 MHz (Wolfgang Spiekermann) 3.5 / 6 7.00 0 = X 0 1 1 1 (+3 -2 =1)
4 Fidelity Super 9 Sensory (Paul Wiselius) 2.5 / 6 4.75 0 0 1 X = 0 1 (+2 -3 =1)
5 CXG Advanced Star Chess (Gernot Holm) 2.5 / 6 3.25 0 0 0 = X 1 1 (+2 -3 =1)
6 Mephisto MM I (Thomas Jaeger) 2.0 / 6 2.50 0 0 0 1 0 X 1 (+2 -4 =0)
7 Sandy Electronic La Regence TSB 4 (Alfred Deußen) 0.0 / 6 0.00 0 0 0 0 0 0 X (+0 -6 =0)


21 games: +7 -11 =3
Kaufbeuren, 2019.10.26

Partien der Gruppe B


Gruppe B - Partien Download

Turnierpartien


Alwin Gruber: Vielen Dank für Deine Ausführungen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Dich, Günther, für die Übernahme der Turnierleitung. Aber auch Kurt Kispert als Veranstalter des Turniers gebührt an dieser Stelle mein aufrichtiger Dank für die gespendeten Siegerpokale. Und nicht vergessen möchte ich unsere treuen holländischen und österreichischen Schachfreunde, die Jahr für Jahr eine weite Anreise nach Kaufbeuren in Kauf nehmen.

Günther Steinmüller: 2020 feiert das D.A.CH-Turnier sein 20 jähriges Jubiläum. Gibt es hier schon konkrete Planungen bzw. einen Termin ?

Alwin Gruber: Nachdem 2019 mit der Lokalität alles reibungslos geklappt hat, habe ich als „Raumorganisator“ nach Absprache mit Kurt beim Hotel schon einen konkreten Termin vereinbart. Das 20. D.A.CH.-Jubiläumsturnier findet statt am Wochenende vom 23.10. bis 25.10.2020. An diesem Wochenende ist wie in den Vorjahren die Zeitumstellung von Sommerzeit auf Winterzeit.. Das bedeutet für jeden eine Stunde länger ausschlafen! Und am 26.10. ist österreichischer Nationalfeiertag, so dass unsere Schachfreunde aus Austria eventuell ein verlängertes Wochenende im schönen Allgäu verbringen können. Die Rahmenbedingungen (Räumlichkeiten, Zimmerpreise etc.) bleiben zum Großteil unverändert. Konkrete Details zum Jubiläumsturnier 2020 werden wir -wie in den Vorjahren- rechtzeitig unter Kurts Homepage und in einem EIGENEN Thread unter Schachcomputer.info bekanntgegeben. Also, schon mal den Termin fest im Kalender vormerken. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit alten und neuen Gesichtern im Oktober 2020!

Bilder


siehe auch