Fidelity Elite A/S Challenger - Glasgow

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Fidelity Elite A/S Challenger - Glasgow
Hersteller Fidelity
Markteinführung 1984
CElo 1870
Programmierer Spracklen, Dan & Kathe
Prozessor Takt RAM ROM
6502 4 & 5 MHz 4 KB 24 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
32 Halbzüge - - -
Bibliothek 5.000 Halbzüge
Display 4-stellige 7-Segment Anzeige
Spielstufen 15
Zugeingabe Hall-Sensoren (Original: Sprague UGN-3040U / Alternative: Sprague UGN-3019T / Honeywell SS 443A-L (L= laengere Anschluss Pins) - Info von Erwin Biri)
Zugausgabe 64 Feld LEDs, Sprache
Einführungspreis 1498 DM (750 €)
Prozessortyp 8 Bit
Stromversorgung 9V~ (Wechselspannung) / 1,1 A
Maße 45,5 x 48,5 x 4 cm / Spielfläche 35,5 cm
Verwandt Fidelity Elite A/S Budapest
Sonstiges
Druckeranschuss, Sprachausgabe



Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
Feld A3 Feld B2 Feld A4 Feld B2 Feld B3 Feld B1


Infos

  • Weltmeister 1984 bei der 4.WMCCC in Glasgow, daher die Bezeichnung "Glasgow",
  • eine Umrüstung von "Budapest" auf "Glasgow" war für ca. 200 DM möglich
  • Beim Glasgow kann es bei Inbetriebnahme (selten) zu einem Programmabsturz kommen. Der Neustart wird mit gedrückter "Game Control"-Taste (GC) und gleichzeitiger Betätigung des Netzschalters durchgeführt


Hans-Peter Ketterling aus Computer-Schach und Spiele Heft 1/Februar 1985, Seite 34 - CSS-Ratgeber:

"Die Programme von Chess Challenger as Prestige II, Chess Challenger as Elite-S, Elite Private und Chess Challenger as Elegance sind eng verwandt. Es gab zunächst eine Vor-Budapest-Version für den Challenger as Elite-S, dann eine Budapest-Version und schließlich eine bereinigte Budapest-Version für den Elite und den Prestige II, die in ersterem mit einer Taktfrequenz von 3,2 bis 3,6 MHz und in letzterem mit 4,0 MHz liefen. Das Programm wurde für Glasgow überarbeitet und kommt nun in einer bereinigten Fassung in den Handel. Im Elegance lauft es mit 3,6 MHz, im Elite-S überwiegend mit 4,0 MHz und im Elite Private mit mindestens (?) 5,0 MHz. Es scheinen auch noch geringfügig unterschiedliche Programmvarianten in Umlauf zu sein. Die praktischen Auswirkungen all dieser feinen Unterschiede werden gewöhnlich etwas überschätzt, die Programme unterscheiden sich nur in Details, wobei die Weiterentwicklung nicht nur Verbesserungen mit sich brachte. Die Geschwindigkeitssteigerungen ergeben erst beim Faktor fünf bis zehn eine um einen Halbzug gesteigerte Rechentiefe und sind hier also nur mit Bruchteilen davon zu veranschlagen. Wer unbedingt will, kann sich seinen "alteren" Elite-S bei Fidelity in Mülheim für ca. DM 250,00 auf den neuesten Stand umrüsten lassen. Über die Möglichkeiten, die der sogenannte "Resonator" - was immer sich dahinter verbirgt - und die Umrüstung von dritter Seite bieten, habe ich keine eigenen Erfahrungen und habe auch nicht vor, mich damit näher zu befassen, da der erzielbare Nutzen recht bescheiden ist ..."


Weblinks

C Pictures by Sascha Warnemünde