Fidelity Excel Club 68000: Unterschied zwischen den Versionen
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Laut Fidelity findet der Excel 68000 den Gewinnzug Kb1! in weniger als einer Minute und kommt in weniger als 4 Minuten auf eine Suchtiefe von 23 HZ! Andere kommerzielle Micros der damaligen Zeit sollten dafür angeblich Jahre brauchen! (ich habe es nicht getestet) | |||
In der Zeitschrift "Modul" konnte man einige Kuriositäten bezüglich des Excel 68000 erfahren. Die folgende Stellung konnte er z. B. nicht lösen: | |||
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Hier führt nur 1.b5! zum Erfolg. Der o. g. Vorgänger [[ParExcellence]] wußte dies bereits, während der Excel 68000 und viele andere damalige Micros (wie z. B. [[Mephisto Dallas]], [[MM IV]], [[Novag Forte B]] usw.) auf 1.bxa5 hereinfielen. | |||
Aber: Der Excel 68000 beherrschte damals vermutlich als erster Micro das [["Falsche-Läufer-Endspiel"]], was dazu führte, daß er die Lösung plötzlich fand, wenn man einen schwarzfeldrigen Läufer (z. B. auf e3) hinzufügte! | |||
Mattsetzen mit Läufer und Springer klappte auch nicht ohne Haken und ÃâC“sen: |
Version vom 21. April 2005, 14:11 Uhr
Technische Daten:
Prozessor: 68000, 12 MHz, 16 Bit einige Spielstufen Speicher: 64 KB ROM, 16 KB RAM - 30sec/Zug A4 Bibliothek: 16000 Halbzüge - 30min/Spiel B5 Programmierer: Spracklen, Dan & Kate - 60sec/Zug A5 Elo: 1857 - 60min/Spiel B6 Stellungstests: ---- Colditz, ---- BT-2450 - Turnier A7 Verwandt: - Analyse C1 - F8 Zugeingabe: Drucksensoren Zugausgabe: 4-stellige 7-Segment Anzeige (LED), 64 Feld LEDs Stromversorgung: Batterie = 4 x C, Netz = z.B. HGN 5001 Spielstufen: 33 Maße (BxTxH): 28 x 26 x 6,25 cm; Spielfeld = 20 x 20 cm Sonstiges:
Der Excel 68000 war der erste Micro-Schachcomputer, der Hash-Tables einsetzte, um die Suche zu beschleunigen. Weiterhin war er der erste Schachcomputer der Fa. Fidelity, der mit einem 68000-Prozessor ausgestattet war. Allerdings zeigte der Excel im Vergleich zu seinem Vorgänger ParExcellence nur einen sehr geringen Spielstärkezuwachs, der wohl zum einen in der mangelhaften Portierung des Spracklen-Programms auf den 68000 begründet war und zum anderen waren die Hash-Tables mit 16KB noch sehr klein.
Erst der Nachfolger Mach II konnte hier deutlich zulegen.
Aber trotzdem zeigten die Hash-Tables besonders im Endspiel Wirkung. Mit der folgenden Stellung wurde der Excel 68000 beworben:
Laut Fidelity findet der Excel 68000 den Gewinnzug Kb1! in weniger als einer Minute und kommt in weniger als 4 Minuten auf eine Suchtiefe von 23 HZ! Andere kommerzielle Micros der damaligen Zeit sollten dafür angeblich Jahre brauchen! (ich habe es nicht getestet)
In der Zeitschrift "Modul" konnte man einige Kuriositäten bezüglich des Excel 68000 erfahren. Die folgende Stellung konnte er z. B. nicht lösen:
Hier führt nur 1.b5! zum Erfolg. Der o. g. Vorgänger ParExcellence wußte dies bereits, während der Excel 68000 und viele andere damalige Micros (wie z. B. Mephisto Dallas, MM IV, Novag Forte B usw.) auf 1.bxa5 hereinfielen.
Aber: Der Excel 68000 beherrschte damals vermutlich als erster Micro das "Falsche-Läufer-Endspiel", was dazu führte, daß er die Lösung plötzlich fand, wenn man einen schwarzfeldrigen Läufer (z. B. auf e3) hinzufügte!
Mattsetzen mit Läufer und Springer klappte auch nicht ohne Haken und ÃâC“sen: