Fidelity Kishon Chesster: Unterschied zwischen den Versionen

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| Infos = Der Kishon Chesster war ein sehr populäres Gerät. Im Designer-Gewand und mit der Stimme von Ephraim Kishon ausgestattet sorgte er für originelle Sprüche und Unterhaltung.
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Einige von Kishon Chessters Sprüchen:
Der Kishon Chesster war ein sehr populäres Gerät. Das Schachpprogramm war in einem grauen Designer-Gewand untergebracht und mit der markanten Stimme des Satirikers Ephraim Kishon ausgestattet.
Der in Drucksensortechnik ausgerüstete Schachcomputer sorgte damit für recht originelle Sprüche und kurzweilige Unterhaltung, wenngleich sich diese auf Dauer wiederholten.
 
Unmittelbar nach dem Einschalten wurde der Gegner mit dem etwas provokanten Spruch "Ich bin der Kishon Chesster, ja Kishon Chesster. Bist Du bereit für eine Partie, hä ?" begrüsst.
Was bisher noch nicht bekannt war: Der Kishon Chesster wurde in zwei verschiedenen Desinger-Gehäuseversionen angeboten.
In der "Fidelity-Version" mit einer glänzenden, grauen Gehäuseumrandung.
In der "Mephisto-Version" mit einer grau mattierten Gehäuseumrandung.
Ansonsten bestanden zwischen beiden Versionen sowohl programmtechnisch als auch vom äußeren Erscheinungsbild keine weiteren Unterschiede.
Von der Spielstärke konnte das Gerät durchaus Mittelklasse-Ansprüchen genügen.
 
Hier noch eine weitere Auswahl von den bekanntesten Kishon Chessters Sprüchen:
*"Hallo? Bist Du noch da? Ich sterbe vor Langeweile!"
*"Hallo? Bist Du noch da? Ich sterbe vor Langeweile!"
*"Wenn Du schon soviel denkst, dann stell' mich bitte auf eine höhere Stufe, gut?"
*"Wenn Du schon soviel denkst, dann stell' mich bitte auf eine höhere Stufe, gut?"
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*"Ähm, dürfte ich wohl meinen letzten Zug zurücknehmen?"
*"Ähm, dürfte ich wohl meinen letzten Zug zurücknehmen?"
*"'Tschuldigung. Ich darf Sie doch duzen, ja? Danke!"
*"'Tschuldigung. Ich darf Sie doch duzen, ja? Danke!"


Passend zum Schachcomputer erschien 1990 das Buch "Schachcomputer - Gegner + Freund" von Ephraim Kishon, Helmut Pfleger, Ossi Weiner, Nymphenburger Verlag, ISBN 3-485-01702-7
Passend zum Schachcomputer erschien 1990 das Buch "Schachcomputer - Gegner + Freund" von Ephraim Kishon, Helmut Pfleger, Ossi Weiner, Nymphenburger Verlag, ISBN 3-485-01702-7

Version vom 2. April 2012, 23:04 Uhr

Kishon Chesster
Hersteller Fidelity
Markteinführung 1990
CElo 1781
Programmierer Spracklen, Dan & Kate
Prozessor Takt RAM ROM
65C02 3,6 MHz 8 KB + 512 KB Sprachspeicher 32 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
16 Halbzüge
Bibliothek 28000 Halbzüge
Display
Spielstufen 24
Zugeingabe Drucksensoren
Zugausgabe 16 Rand LEDs
Einführungspreis 300€
Prozessortyp 8 Bit
Stromversorgung Batterie = 4 x AA, Netz HGN 5001
Maße 31 x 31 x 2,3 cm
Verwandt Fidelity Designer 2000 Display
Sonstiges
Sprachausgabe mit Stimme von Ephraim Kishon, löst bis zu Matt in 8



Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
A4 A5 A7


Infos
Der Kishon Chesster war ein sehr populäres Gerät. Das Schachpprogramm war in einem grauen Designer-Gewand untergebracht und mit der markanten Stimme des Satirikers Ephraim Kishon ausgestattet.

Der in Drucksensortechnik ausgerüstete Schachcomputer sorgte damit für recht originelle Sprüche und kurzweilige Unterhaltung, wenngleich sich diese auf Dauer wiederholten.

Unmittelbar nach dem Einschalten wurde der Gegner mit dem etwas provokanten Spruch "Ich bin der Kishon Chesster, ja Kishon Chesster. Bist Du bereit für eine Partie, hä ?" begrüsst. Was bisher noch nicht bekannt war: Der Kishon Chesster wurde in zwei verschiedenen Desinger-Gehäuseversionen angeboten. In der "Fidelity-Version" mit einer glänzenden, grauen Gehäuseumrandung. In der "Mephisto-Version" mit einer grau mattierten Gehäuseumrandung. Ansonsten bestanden zwischen beiden Versionen sowohl programmtechnisch als auch vom äußeren Erscheinungsbild keine weiteren Unterschiede. Von der Spielstärke konnte das Gerät durchaus Mittelklasse-Ansprüchen genügen.

Hier noch eine weitere Auswahl von den bekanntesten Kishon Chessters Sprüchen:

  • "Hallo? Bist Du noch da? Ich sterbe vor Langeweile!"
  • "Wenn Du schon soviel denkst, dann stell' mich bitte auf eine höhere Stufe, gut?"
  • "Willst Du einen guten Rat von mir? Gib' auf!"
  • "Also wenn es da Matt in drei Zügen gibt, fresse ich einen Besen!"
  • "Nein, nein, nein, nein, bitte laß mich sprechen, sonst drehe ich durch, bitte."
  • "Hoppla! Jetzt habe ich Dich aber erwischt!"
  • "Der billigste Computer spielt besser als Du!"
  • "Oh, das habe ich übersehen."
  • "Wie komme ich da bloß wieder raus? Keine Ahnung."
  • "Ähm, dürfte ich wohl meinen letzten Zug zurücknehmen?"
  • "'Tschuldigung. Ich darf Sie doch duzen, ja? Danke!"


Passend zum Schachcomputer erschien 1990 das Buch "Schachcomputer - Gegner + Freund" von Ephraim Kishon, Helmut Pfleger, Ossi Weiner, Nymphenburger Verlag, ISBN 3-485-01702-7