Fidelity Prestige Challenger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
* [http://www.schaakcomputers.nl/hein_veldhuis/database/files/09-1982%20%5BO-1201%5D%20Fidelity%20-%20Prestige%20Challenger.pdf Fidelity - Prestige Challenger] by [http://www.schaakcomputers.nl Hein Veldhuis Database]
* [http://www.schachcomputer.at/prestige2.htm Fidelity Prestige] by [http://www.schachcomputer.at Kurt´s Schachcomputer Homepage]
* [http://www.chesscomputeruk.com/html/fidelity_prestige.html Fidelity Prestige] by [http://www.chesscomputeruk.com Chess Computer UK]


[[Kategorie:Schachcomputer]]
[[Kategorie:Schachcomputer]]

Version vom 11. Mai 2014, 20:57 Uhr

Fidelity Prestige

C Picture by Michael Watters

Hersteller Fidelity
Markteinführung 1982
CElo 1661
Programmierer Dan und Kate Spracklen
Prozessor Takt RAM ROM
6502 4 MHz 4 KB 24 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
32 Halbzüge
Bibliothek 16.000 Halbzüge
Display 4-stellige 7-Segment LED Anzeige
Spielstufen 11 Spielstufen, 2 Analysestufen
Zugeingabe Magnetsensoren
Zugausgabe 64 Feld-LEDs
Einführungspreis 4498 DM
Prozessortyp 8 Bit
Stromversorgung Netz 9V~ / 1,1A
Maße 53 x 53 x 8 cm / Gewicht 5920 g
Verwandt Fidelity Elite A/S
Sonstiges
Eröffnungsmodul PC 16 integriert, das Programm wurde unter Mitarbeiter von Boris Baczynskyj (1945 â€âCœ 2008, FM und Redakteur der Zeitschrift "Chess World Magazine") erarbeitet



Infos
Eröffnungsmodul PC 16 - C Picture by Michael Watters

Beim 8. Porz Open Schachturnier vom 14.8.1982 - 22.8.1982 holte der Fidelity Prestige 3,5 Punkte aus 9 Partien und erreichte eine ELO Zahl von 1660 Punkten. Dieser Wert stimmt bereits erstaunlich exakt mit dem später von der SSDF ermittelten 1661 Punkten überein.

Dieses Gerät war 1982 das Paradepferd, das absolute Non-plus-Ultra von Fidelity Electronics. Technisch gesehen ist es weitgehend mit dem Fidelity Elite A/S identisch, doch im Aussehen unterscheidet es sich von diesem durch edleres Styling.

So repräsentativ der Prestige auch aussieht, er ist und bleibt ein Schachcomputer, der nicht nur bewundert werden will, der auch zum Spielen da ist. Fidelity vertrat diese Auffassung natürlich auch, sonst hätte man ihn nicht mit demselben Modulsystem wie den Fidelity Sensory 9 und den Fidelity Elite A/S versehen und das Eröffnungsmodul CB 16 gleich beigelegt. Somit stehen zum Spielbeginn gleich 1.345 Varianten der wichtigsten Eröffnungen zur Verfügung, die effektiv zu etwa 26.900 Stellungen führen. Ein besonderer Spielmodus erlaubt sogar das Üben dieser Varianten.

Module für allgemeine und spezielle Eröffnungen, Mittelspielverbesserungen, Endspiele, Blitzschach, Meisterpartien, Spezialmattsuchstufen für Problemkomponisten und ähnliches kamen im Laufe der Jahre auf den Markt (s.h. Fidelity Module. Dann eine maximale Rechentiefe von 32 Halbzügen in der Analyse- und Mattsuchstufe und zwei Spezialprogramme für iteratives und nicht-iteratives Suchen.

Prestige beim 8. Porz Open 1982


  • Versionen:
    • 1982 - Standardprogramm (Version A)
    • 1983 - Budapest Programm (Version B - Prestige I)
    • 1984 - Glasgow Programm (Version C - Prestige II)


  • Schachuhr: 4 Zeiten + Zugzähler
  • Akustik: Sprachausgabe + Tonsignal
  • Zugvorschläge: ja
  • Farbwechsel: ja
  • Spielverständnis: sämtliche Remisregeln, beherrscht Opposition und Quadratregel
  • Zufallsgenerator: ja
  • Computerpartieaufgabe: ja
  • Druckeranschluss
  • Zugvorschläge


Weblinks