Krypton Challenge: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Schachcomputer]] der Marke [[Krypton]] aus dem Jahre [[1998]].
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| Titel = Krypton Challenge
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| Zugausgabe = 5-stellige 7-Segment Anzeige, 16 Rand LEDs
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| Spielstufen = 100
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| Sonstiges = Rollanzeige von Zeit, 3 HZ Hauptvariante und Bewertung, 9 Spielstile von ''ganz vorsichtig'' bis ''sehr aggresiv'', veränderbare Bewertungsfunktion
| 30 Sekunden = 53
| 30 Minuten = 79
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| 60 Minuten = 85
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| Infos = Das Programm von [[Gyula Horvath]], auch Autor des PC-Programms ''Pandix'' (Amateurweltmeister 1987), spielt ein positionell geprägtes und zurückhaltendes Schach. Oft werden vorteilhafte Stellungen erreicht, die aber aufgrund der deutlichen taktischen Schwächen nicht verwertet werden, dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen im [[Schachcomputer Testreport]] wieder. Der kleine, aber angenehm zu bedienende Computer bietet alle üblichen Funktionen wie Stellungseingabe, Spielstandsspeicher, Zugrücknahmen (bis 16 Halbzüge)löst bis zu Matt in 6, leider bietet das Display keine Info zur Rechentiefe. Die veränderbaren Bewertungskriterien wie z. B. ''Bauernstrukturen um den König'' oder ''Aggresives Spiel von Weiss'' und die verschiedenen Spielstile sind eher in den Bereich Spielerei einzuordnen und haben eine Abschwächung der Spielstärke zur Folge. Negativ fällt noch das viel zu tief im Gehäuse eingebaute Display auf, man muss schon mehr oder weniger direkt von oben draufschauen, um den gesamten Bereich zu sehen. Zusammengefasst ein netter, kleiner Schachcomputer mit interessanter Spielweise und allen wichtigen Features.
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'''Technische Daten:'''
[[Endspielposition]]


[[Prozessor]]:        [[H8]], 10 MHz, 8 Bit [[Singlechip]]          '''einige Spielstufen'''
[[Speicher]]:        32 KB [[ROM]], 1 KB [[RAM]]                    - 30sec/Zug  53
[[Bibliothek]]:      3000 Positionen                        - 30min/Spiel 79
[[Programmierer]]:    [[Gyula Horvath]]                          - 60sec/Zug  58
[[Elo]]:              [[Wiki-Elo-Liste|1800]]                                  - 60min/Spiel 85
[[Stellungstests]]:  [[Colditz|1720]] [[Colditz]]                          - Turnier    92
Verwandt:        [[Krypton]] [[Krypton Regency|Regency]]                        - Analyse    94
[[Zugeingabe]]:      [[Drucksensoren]]
[[Zugausgabe]]:      5-stellige 7-Segment Anzeige, 16 Rand LEDs
[[Stromversorgung]]:  Batterie = 4 x AA, Netz = 6 V, 15 mA, + Pol innen
Sonstiges:        Rollanzeige von Zeit, 3 HZ Hauptvariante und Bewertung
[[Bild:Challenge_Display.jpg|left|thumb|240px|Display des Krypton Challenge]]
[[1b6/1P2k3/1PK3Pp/7P/5p2/4pB2/8/8|Endspiel Testposition]]
[[Kategorie:Schachcomputer]]
[[Kategorie:Schachcomputer]]
[[Kategorie:Krypton]]
[[Kategorie:H8]]

Version vom 16. Mai 2020, 11:59 Uhr

Krypton Challenge
Display des Krypton Challenge
Hersteller Krypton
Markteinführung 1994
CElo 1792
Programmierer Horvath, Gyula
Prozessor Takt RAM ROM
H8 10 MHz (20 Mhz Quarz) 1 KB 32 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
Halbzüge
Bibliothek 5.300 Halbzüge
Display 5-stellige 7-Segment Anzeige
Spielstufen 100
Zugeingabe Drucksensoren
Zugausgabe 5-stellige 7-Segment Anzeige, 16 Rand LEDs
Einführungspreis
Prozessortyp 8 Bit Singlechip
Stromversorgung Batterie = 4 x AA, Netz = z.B. HGN 5001
Maße 29.6 x 24.3 x 2.4 cm
Verwandt Krypton Comet, Krypton Regency
Sonstiges
Rollanzeige von Zeit, 3 HZ Hauptvariante und Bewertung, 9 Spielstile von ganz vorsichtig bis sehr aggresiv, veränderbare Bewertungsfunktion



Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
53 79 58 85 92 94


Infos
Das Programm von Gyula Horvath, auch Autor des PC-Programms Pandix (Amateurweltmeister 1987), spielt ein positionell geprägtes und zurückhaltendes Schach. Oft werden vorteilhafte Stellungen erreicht, die aber aufgrund der deutlichen taktischen Schwächen nicht verwertet werden, dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen im Schachcomputer Testreport wieder. Der kleine, aber angenehm zu bedienende Computer bietet alle üblichen Funktionen wie Stellungseingabe, Spielstandsspeicher, Zugrücknahmen (bis 16 Halbzüge)löst bis zu Matt in 6, leider bietet das Display keine Info zur Rechentiefe. Die veränderbaren Bewertungskriterien wie z. B. Bauernstrukturen um den König oder Aggresives Spiel von Weiss und die verschiedenen Spielstile sind eher in den Bereich Spielerei einzuordnen und haben eine Abschwächung der Spielstärke zur Folge. Negativ fällt noch das viel zu tief im Gehäuse eingebaute Display auf, man muss schon mehr oder weniger direkt von oben draufschauen, um den gesamten Bereich zu sehen. Zusammengefasst ein netter, kleiner Schachcomputer mit interessanter Spielweise und allen wichtigen Features.


Endspielposition