Mephisto Junior (Tasten): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Schachcomputer]] der Marke [[Mephisto]] aus dem Jahre [[1982]]. Ursprünglicher Verkaufspreis umgerechnet rund 150 €.
{| valign="top"
{{Infobox_Bild_Level
| Titel = Mephisto Junior (Tasten)
| Bild = [[Bild:Mephisto_Junior_Bild_1.jpg|center|550px]]
C Sascha Warnemünde
| Hersteller = [[Hegener & Glaser]]
| Markteinführung = {{Erscheinungsjahr|1982}}
| Preis = 150 €
| Prozessor = [[1802]]
| Prozessortyp = [[8 Bit]]
| Takt = 3,5 MHz
| RAM = 1 KB
| ROM = 8 KB
| Bibliothek =  ca. 179 Varianten (ca. 2000 [[Halbzüge]])
| (Möglichkeit zur Eingabe von beliebigen Eröffnungen)
| Programmierer = [[Nitsche, Thomas]] & [[Henne, Elmar]]
| Elo = [[Wiki-Elo-Liste|1257]]  
| BT-2450 =
| BT-2630 =
| Colditz = 
| Rechentiefe = ca. 7 [[Halbzüge]] (Löst Matt in 4 Zügen)
| Verwandt = [[Mephisto I]]
| Zugeingabe = Tastatur
| Zugausgabe = 4-stellige 7-Segment Anzeige
| Display = 4-stellige 7-Segment Anzeige
| Stromversorgung = Batterie = 9V Block, Netz = [[DH 4100]]
| Spielstufen = 8 Spielstufen und 4 Problemstufen
| Maße = 15 x 8 x 2.8 cm
| Sonstiges =
- enthält ein verbessertes [[Mephisto I]] Programm, siehe auch '''[[Das Mephisto 3-Projekt]]'''
- Nutzt Bedenkzeit des Gegners; Zugzurücknahme bis 2 Halbzüge
| 30 Sekunden = ~A3
| 30 Minuten = -
| 60 Sekunden = ~A4
| 60 Minuten = -
| Turnier = A6
| Analyse = A8
| Infos = <br />


'''Technische Daten:'''
Der Junior war 1982 der kleinste Schachcomputer auf dem Markt. Wer mit ihm auf Reisen geht, muss natürlich extra noch ein Steckbrett oder ein Magnetschach mitnehmen, denn die Zugeingabe und -ausgabe erfolgt in Koordinaten für das jeweilige Start- und Zielfeld. Dem Anfänger mag diese Notation noch Schwierigkeiten machen.
Der Junior stammt vom Mephisto I ab und hat im Vergleich dazu etwas weniger zu bieten: keine Schachuhr, keinen Stellungsspeicher, keine Partiewiederholung, nicht alle Remisregeln, keine austauschbaren Programm-Module und einen kleineren Eröffnungsspeicher. Immerhin bietet er aber die Funktion des Permanent Brain, akustische Signale, acht Spielstufen und eine Rechentiefe bis zu fünf Halbzügen


[[Prozessor]]:        [[1802]], ? MHz, 8 Bit                        '''einige Spielstufen'''
<br />
[[Speicher]]:         16 KB [[ROM]], 4 KB [[RAM]]                      - 30sec/Zug    ~A3
[[Bild:Junior-alt.jpg]]
[[Bibliothek]]:      Variantenreich                            - 30min/Spiel  --
}}
[[Programmierer]]:    [[Thomas Nietsche & Elmar Henne]]            - 60sec/Zug    ~A4
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[[Stellungstests]]:  ---- [[Colditz]], ---- [[BT-2450]]                - Turnier      A6
Verwandt:        [[Mephisto I]]                                - Analyse      A8
[[Zugeingabe]]:      Tastatur
  [[Zugausgabe]]:      4-stellige 7-Segment Anzeige
[[Stromversorgung]]:  Batterie = 9V Block, Netz = 4100
[[Spielstufen]]:      8 Spielstufen und 4 Problemstufen
Maße (BxTxH):   
Sonstiges:        enthält ein verbessertes [[Mephisto I]] Programm


siehe auch '''[[Das Mephisto 3-Projekt]]'''
[[Bild:Junior-alt.jpg]]
[[Kategorie:Schachcomputer]]
[[Kategorie:Schachcomputer]]
[[Kategorie:Hegener & Glaser]]
[[Kategorie:Mephisto]]
[[Kategorie:1802]]
[[Kategorie:Prospekt]]

Version vom 13. August 2019, 16:25 Uhr

Mephisto Junior (Tasten)

C Sascha Warnemünde

Hersteller Hegener & Glaser
Markteinführung 1982
CElo 1257
Programmierer Nitsche, Thomas & Henne, Elmar
Prozessor Takt RAM ROM
1802 3,5 MHz 1 KB 8 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
ca. 7 Halbzüge (Löst Matt in 4 Zügen)
Bibliothek ca. 179 Varianten (ca. 2000 Halbzüge)
Display 4-stellige 7-Segment Anzeige
Spielstufen 8 Spielstufen und 4 Problemstufen
Zugeingabe Tastatur
Zugausgabe 4-stellige 7-Segment Anzeige
Einführungspreis 150 €
Prozessortyp 8 Bit
Stromversorgung Batterie = 9V Block, Netz = DH 4100
Maße 15 x 8 x 2.8 cm
Verwandt Mephisto I
Sonstiges
- enthält ein verbessertes Mephisto I Programm, siehe auch Das Mephisto 3-Projekt

- Nutzt Bedenkzeit des Gegners; Zugzurücknahme bis 2 Halbzüge




Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
~A3 - ~A4 - A6 A8


Infos

Der Junior war 1982 der kleinste Schachcomputer auf dem Markt. Wer mit ihm auf Reisen geht, muss natürlich extra noch ein Steckbrett oder ein Magnetschach mitnehmen, denn die Zugeingabe und -ausgabe erfolgt in Koordinaten für das jeweilige Start- und Zielfeld. Dem Anfänger mag diese Notation noch Schwierigkeiten machen. Der Junior stammt vom Mephisto I ab und hat im Vergleich dazu etwas weniger zu bieten: keine Schachuhr, keinen Stellungsspeicher, keine Partiewiederholung, nicht alle Remisregeln, keine austauschbaren Programm-Module und einen kleineren Eröffnungsspeicher. Immerhin bietet er aber die Funktion des Permanent Brain, akustische Signale, acht Spielstufen und eine Rechentiefe bis zu fünf Halbzügen