Mephisto Lyon 68030: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. November 2017, 20:58 Uhr
Mephisto Lyon 68030 (Turniermaschine) | |||
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Hersteller | Hegener & Glaser | ||
Markteinführung | 1990 | ||
CElo | 2297 | ||
Programmierer | Lang, Richard | ||
Prozessor | Takt | RAM | ROM |
68030 | 36 MHz ("Verkaufsversion") bzw. 50 bis 66 Mhz ("WM-Version") | 2048 KB ("Verkaufsversion") bzw. 8.192 KB ("WM-Version") | 128 KB |
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz |
34 Halbzüge | 2163 | ||
Bibliothek | ~13.000 Varianten / >100.000 Halbzüge | ||
Display | 2 x 16-stellige Punktmatrix | ||
Spielstufen | (fast) alle denkbaren | ||
Zugeingabe | Magnetsensoren | ||
Zugausgabe | 64 Feld-LEDs | ||
Einführungspreis | 15.000 DM (7.670 €) in der "Verkaufsversion" bzw. 25.000 DM (12.782 €) in der "WM-Version" | ||
Prozessortyp | 32 Bit | ||
Stromversorgung | Netz HGN 5015 (12V~) | ||
Maße | 50 x 50 x 9,5 cm / Brettgröße 40 cm / Feldgröße 5 cm / Königshöhe 92 cm | ||
Verwandt | Mephisto Lyon | ||
Sonstiges | |||
Schublade, Lüfter, Weltmeister 1990 + kampflos in der Herstellergruppe, genaue Typen Bezeichnung Mephisto Turniermaschine Lyon |
Infos |
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Die Mephisto-Turniermaschinen (nachfolgend als TM bezeichnet) waren Spezialanfertigungen und wurden anlässlich der Schachmicro-WM´s der WMCCC zwischen 1989 und 1992 vorwiegend von der Hobby Computer Centrale München verkauft. Das Holzgehäuse basierte auf dem bewährten ESB-Brett. Diese Spezialgeräte unterschieden sich merklich von den 32-Bit "Serienmodulen" (Motorola 68020 mit 12 Mhz und 1 MB RAM), welche gegenüber den TM deutlich langsamer rechneten. Schätzungsweise wurden von den TM in der "Verkaufsversion" (Portorose - Vancouver 68030 mit 36 Mhz) von 1989 bis 1992 zwischen 25 und 50 Geräte an zahlungskräftige Kunden verkauft. Für die entsprechende Kühlung sorgten zwei im Gerät eingebaute Ventilatoren.
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Innenleben
Auf den Bildern ist eine Turniermaschine mit 60 MHz (!) zu erkennen. Bei den WM-Versionen der Mephisto TM wurde seitens der Mephisto-Ingenieure beim Quarz teilweise bewusst die MHz-Anzahl unkenntlich gemacht, um sich von der Konkurrenz nicht in die Karten schauen zu lassen.