Mephisto MM VI
Mephisto MM VI | |||
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Hersteller | Mephisto | ||
Markteinführung | 1997 | ||
CElo | 1979 | ||
Programmierer | Frans Morsch | ||
Prozessor | Takt | RAM | ROM |
H8 | 10 MHz (20 MHz Quarz) | 1 KB | 32 KB |
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz |
32 Halbzüge | - | 2021 | - |
Bibliothek | 35.000 Halbzüge | ||
Display | 5-stellige 7-Segment Anzeige | ||
Spielstufen | 64 | ||
Zugeingabe | Magnetsensoren | ||
Zugausgabe | LC-Display und 64 Feld-LEDs | ||
Einführungspreis | 300 € | ||
Prozessortyp | 8 Bit | ||
Stromversorgung | HGN 5001 | ||
Maße | Modulset | ||
Verwandt | s.h. Frans Morsch | ||
Sonstiges | |||
Modulsatz für die Modulare Reihe |
Infos |
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Benötigt das 5-stellige 7-Segment Displaymodul der sog. 6. Generation. Das MM VI kann im Gegensatz zu seinen Vorgängern der MM-Reihe die Partie und die aktuellen Einstellungen dauerhaft abspeichern; für diesen Zweck wird ein 2048-Bit-EEPROM verwendet, es ist also keine Bufferbatterie (Knopfzelle im Modul) nötig wie etwa im Mephisto Senator.
Die Zugrücknahme erfolgt nicht über eine eigene Taste, sondern durch Zurücknehmen des zuletzt gezogenen Zuges direkt am Brett. Um mit Schwarz von unten zu spielen, genügt es, den Computer mit Weiß den ersten Zug machen zu lassen; es gibt keine eigene Option "Brett drehen" in den Menüs. Die Bedienung des MM VI ist eng verwandt mit jener der späteren Mephisto-Computer, wie z.B. Mephisto Expert Travel Chess, Mephisto Master Chess oder Mephisto Senator. Unter den Spielstufen befinden sich:
Erst 1997 wurde das Programmmodul MM V durch den Nachfolger MM VI ersetzt. Dieses Modul war zwar wesentlich besser ausgestattet, als sein Vorgänger, war schachlich aber nicht stärker. Im Prospekt der Fa. Hegener & Glaser aus dem Jahre 1994 wird das MM VI Modul noch als verbesserte Version des MM V von Ed Schröder mit diesen Daten beworben, es kam aber nie in den Handel:
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