Mephisto Mystery: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. März 2019, 20:57 Uhr

Mephisto Mystery
Hersteller Saitek
Markteinführung 1998
CElo 2058
Programmierer Morsch, Frans
Prozessor Takt RAM ROM
H8/3214 Singlechip 12 MHz 1 KB 32 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
32 Halbzüge 2031 2039
Bibliothek 4.000 Positionen
Display 5-stellige 7-Segment Anzeige
Spielstufen 64
Zugeingabe Drucksensoren
Zugausgabe 16 Rand-LEDs
Einführungspreis ~150 €
Prozessortyp 8 Bit
Stromversorgung Batterie = 4 x AA, Netz = 9V DC +innen HGN 5001
Maße 31 x 23 x 3,3 cm, (31,5 x 23,7 x 3,8 cm mit Deckel); Spielfeld = 20 x 20 cm; Königshöhe = 4,8 cm
Verwandt Div. Saitek 32 KB Programme mit anderer Taktung
Sonstiges
Bronstein Zeit Bonus einstellbar, Schutzdeckel



Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
A8 D5 B2 D7 C5 B8


Infos
Der Mephisto Mystery, ein um 20% flotterer GK-2100 Clone mit Rand LEDs.

Maximale Taktrate durch Tuning (Quarztausch): 32 MHz was einen BT-2630 Wert von ELO 2097 ergibt.

Das Tuning ist relativ umständlich! Abgesehen vom schweren Zugang zum Quarz (viel Heißkleber) ist nicht jeder 32 MHz-Quarz für das Tuning geeignet, so dass ein geeigneter Quarz nur durch Probieren gefunden werden kann.

Der Mystery läuft nicht mit Akkus, die gegenüber Batterien verringerte Spannung reicht offenbar nicht aus.

Das Gerät ist (wie viele andere mit Morsch-Programm) vom H8-Bug als auch Fun-Level Bug betroffen. Jedoch behandelt der Mystery immerhin die "En passant" Regel korrekt.

Die Drucksensoren des Gerätes sind außerordentlich leichtgängig, was das Bespielen zur Freude geraten läßt. Die Lautstärke des Piezo-Signalgebers läßt sich per Umschalter auf der Geräterückseite in zwei Stufen variieren, wobei -zumindest bei übertakteten Geräten- selbst die laute Einstellung noch als zu leise empfunden wird, sofern der Bediener sich nicht gerade in einem schalltoten Raum befindet.