Mephisto Portorose 68030: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. März 2012, 20:24 Uhr
Mephisto Portorose 68030 | ||||
Hersteller | Programmierer | Markteinführung | Elo | |
Mephisto | Richard Lang | 1989 | 2238 | |
Prozessor | Takt | RAM | ROM | |
68030 | 36 MHz in der Verkaufsversion, 50 bis 66 MHz in der WM-Version | 2 MB in der Verkaufsversion, 8 MB in der WM-Version | 128 KB | |
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz | |
Halbzüge | 2084 | |||
Bibliothek | ca. 80.000 Halbzüge / ~ 10.000 Varianten | |||
Display | 2 x 16-stellige Punktmatrix | |||
Spielstufen | beliebig programmierbare | |||
Einführungspreis | 15.000 DM (7669 €) für die sogenannte Turniermaschine in der Verkaufsversion bzw. 25.000 DM (12.782 €) in der WM-Version. Diese wurde nur in limitierter Auflage hergestellt. | |||
Prozessortyp | 32 Bit | |||
Stromversorgung | ||||
Maße | 50 x 50 x 9,5 cm / Brettgröße 40 cm / Feldgröße 5 cm / Königshöhe 92 cm | |||
Verwandt | Mephisto Portorose | |||
Sonstiges | ||||
Weltmeister 1989 |
Infos |
Die Mephisto-Turniermaschinen (nachfolgend als TM bezeichnet) waren Spezialanfertigungen und wurden anlässlich der Schachmicro-WM´s der WMCCC zwischen 1989 und 1992 vorwiegend von der Hobby Computer Centrale München verkauft. Das Holzgehäuse basierte auf dem bewährten ESB-Brett. Diese Spezialgeräte unterschieden sich merklich von den 32-Bit "Serienmodulen" (Motorola 68020 mit 12 Mhz und 1 MB RAM), welche gegenüber den TM deutlich langsamer rechneten. Schätzungsweise wurden von den TM in der "Verkaufsversion" (Portorose - Vancouver 68030 mit 36 Mhz) von 1989 bis 1992 zwischen 25 und 50 Geräte an zahlungskräftige Kunden verkauft. Für die entsprechende Kühlung sorgten zwei im Gerät eingebaute Ventilatoren.
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