Mephisto Supermini: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. September 2006, 20:06 Uhr
Schachcomputer der Marke Mephisto aus dem Jahre 1992. Ursprünglicher Verkaufspreis umgerechnet rund 50 €.
Technische Daten:
Prozessor: M50747, 8 MHz, 8 Bit Singlechip einige Spielstufen Speicher: 8 KB ROM, 0,5 KB RAM - 30sec/Zug C4 Bibliothek: >2000 Positionen - 30min/Spiel -- Programmierer: Eric van Riet Paap - 60sec/Zug C5 Elo: 1450 - 60min/Spiel -- Stellungstests: 1615 Colditz, ---- BT-2450 - Turnier C7 Verwandt: Stadlbauer Maestro Schachprofessor - Analyse C8 Zugeingabe: Drucksensoren Steckschach Zugausgabe: 4-stellige 7-Segment Anzeige Stromversorgung: Batterie = 4 x AAA, Netz = nicht möglich Spielstufen: 7 x Durchschnittszeit, Analyse und 8 x feste Rechentiefe (1..8 HZ) Maße (BxTxH): 10 x 16 x 2,5 cm; Spielfeld = 7,7 x 7,7 cm Sonstiges: Rollanzeige von Zeit, Bewertung, Rechentiefe und 1 HZ
Mit seinen gerundeten Ecken und dem vierstelligen 7-Segment LCD Display erinnert Supermini an die ersten Mephisto Schachcomputer vom Anfang der 1980er Jahre - die sog. Briketts. Sein winzig kleines Sensor Steckschach registriert manche Züge nur unter deutlichem Kraftaufwand. Dennoch verhindern ein paar wenige Millimeter (siehe dazu Saitek Travel Companion) die Aufnahme in die Hall of Fame. Supermini ist der spielstärkere Nachfolger des Mephisto Mini. Vom Hersteller werden ihm 1400 Elo Punkte bescheinigt. Bedenkt man die sonst üblichen, sehr optimistischen Angaben hierzu, zeugt das diesmal fast von Understatement.
Die Spielstufe wird auf dem Sensorbrett ausgewählt. 32 davon (Linie A .. D) sind Variationen von 8 Stufen, durch Kombination von mit/ohne Ton und mit/ohne Zufallsgenerator entstanden. Hinzu kommen noch 16 Stufen mit einer festen Rechentiefe von 1 bis 8 Halbzügen (Linie E + F, mit/ohne Ton). Ein ähnliches Programm befindet sich auch im Mein erster Mephisto und Maestro Schachprofessor.