Mephisto Wundermaschine: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Oktober 2008, 00:57 Uhr
Mephisto Wundermaschine | ||||
Hersteller | Programmierer | Markteinführung | Elo | |
Mephisto | Richard Lang | 1993 | 2350 | |
Prozessor | Takt | RAM | ROM | |
80486 | 66 MHz | 32 MB | Mephisto Genius 2 | |
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz | |
Halbzüge | ||||
Bibliothek | > 100.000 Halbzüge | |||
Display | S/W LCD Bildschirm | |||
Spielstufen | alle denkbaren | |||
Einführungspreis | ca. 15.000 DM (ca. 7.500 €) | |||
Prozessortyp | 32 Bit | |||
Stromversorgung | 220 V | |||
Maße | ||||
Verwandt | Mephisto Genius 2 | |||
Sonstiges | ||||
- PC Technik in einem höheren Mephisto München Brett |
Infos |
Die Mephisto Wundermaschine, welche mit nur 10 Geräten in einer sehr geringen Stückzahl produziert wurde, ist eigentlich nichts anderes als PC-Technik, verbaut in ein höheres Mephisto München Brett. Das Betriebssystem war MS-DOS und als Schachprogramm fungierte ein um die Brettansteuerung erweiterter Mephisto Genius 2.0 des Engländers Richard Lang. Man sieht auf den Bildern am Einschub vorne links das Floppy Laufwerk. Die ersten Geräte waren sehr temperaturanfällig, was nicht weiter verwundert, da der Platz bzw. die Wärmeentwicklung im München Brett, trotz des seitlichen Lüfters enorm gewesen sein muss.
Die Brettansteuerung für die Wundermaschine enthielt nur das Mephisto Genius 2 Programm als Disketten Version. Allerdings existieren noch 2 Unikate mit einer höheren Taktung bzw. stärkerem Prozessor. Diese "Wundermaschinen" enthalten Pentium III Prozessoren, welche mit 866 MHz getaktet sind. Als Engine kommt eine Mephisto Genius 5 Spezialversion zum Einsatz, welche um besagte Brettansteuerung erweitert wurde.
Dieser Gewinner der WMCCC München aus dem Jahr 1993 ist förmlich das Sinnbild für den Niedergang des "wahren" Schachcomputers. |
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Boot Screen - Spezialversion
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Genius 2 - Originalversion
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Gehäuse
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Genius 5 - Spezialversion
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Lüfter
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Schnittstellen + Netzanschluss
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Schublade