Nelson, Ron: Unterschied zwischen den Versionen

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Somit wurden auch beim '''ersten Schachcomputer''', dem Fidelity Chess Challenger, die Spalten und Reihen falsch beschriftet. Im Nachfolgemodell [[Fidelity Chess Challenger 3]] ist dies berichtigt.
Somit wurden auch beim '''ersten Schachcomputer''', dem Fidelity Chess Challenger, die Spalten und Reihen falsch beschriftet. Im Nachfolgemodell [[Fidelity Chess Challenger 3]] ist dies berichtigt.
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Ron Nelson ging in die Geschichte als Programmierer des ersten Schachprogramms für Schachcomputer (Dedicated Chess Computer) im kommerziellen Bereich ein. Er war bei Fidelity gleichzeitig Chef der Hardware-
Ron Nelson ging in die Geschichte als Programmierer des ersten Schachprogramms für Schachcomputer (Dedicated Chess Computer) im kommerziellen Bereich ein. Er war bei Fidelity gleichzeitig Chef der Hardware-Entwicklung. Er kam 1977 zu Fidelity, da er bereits 1976 ein Schachprogramm für einen Altair 8800 entwickelt hatte und spezialisierte sich dann auf die Programmierung des Zilog Z80, einer CPU die sich ab dem CC1 in allen seinen Schachcomputern wiederfand. Da er die Spielstärke seiner Geräte aber kaum steigern konnte, zog er sich nach dem Zugang der Spracklens zu Fidelty aus der Programmierung zurück und konzentrierte sich auf die Hardwareentwicklung und die Ansteuerung der I/O-Einheiten. Einige Male wurde seine alte Z80-Software noch bei späteren Modellen recycelt.
Entwicklung. Er kam 1977 zu Fidelity, da er berits 1976 ein Schachprogramm für einen Altair 8800 entwickelt hatte und spezialisierte sich dann auf die Programmierung der Zilog Z80, die sich ab dem CC1 in allen seinen Schachcomputern wiederfand. Da er die Spielstärke seiner Geräte aber kaum steigern konnte, zog er sich nach dem Zugang der Spracklens zu Fidelty aus der Programmierung zurück und konzentrierte sich auf die Hardwareentwicklung und die Ansteuerung der I/O-Einheiten. Eine Male wurde seine alte Z80-Software noch bei späteren Modellen recycelt.
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Bei Excalibur wurde er ebenfalls Leiter der Hardware-Entwicklung und ist bis heute verantwortlich für eine Vielzahl an Schachcommputer-Modellen in allen Varianten. Excalibur und Nelson haben aber dort keine
Bei Excalibur wurde er ebenfalls Leiter der Hardware-Entwicklung und ist bis heute verantwortlich für eine Vielzahl an Schachcommputer-Modellen in allen Varianten. Excalibur und Nelson haben aber keine
eigenen Schachprogramme mehr entwickelt und lizensierten eine Reihe von Software, u. a. von Horvath und Levys "Intelligent Software". Diese Software-Varianten wurden in unzähligen Geräten mit anderen Bedienkonzepten und verschiedenen Taktraten verbaut.
eigenen Schachprogramme mehr entwickelt und lizensierten eine Reihe von Software, u. a. von Horvath und Levys "Intelligent Software". Diese Software-Varianten wurden in unzähligen Geräten mit anderen Bedienkonzepten und verschiedenen Taktraten verbaut.



Version vom 2. Januar 2013, 22:12 Uhr

Bereits zur Patentanmeldung sind Spalten und Reihen vertauscht!

Wie man in der obigen Zeichnung erkennen kann, hatte Ron Nelson bereits zur Patentanmeldung die im Schach übliche Bezeichnung von Spalten und Reihen vertauscht!

Auch beim CC1 waren Spalten und Reihen vertauscht

Somit wurden auch beim ersten Schachcomputer, dem Fidelity Chess Challenger, die Spalten und Reihen falsch beschriftet. Im Nachfolgemodell Fidelity Chess Challenger 3 ist dies berichtigt.

Ron Nelson ging in die Geschichte als Programmierer des ersten Schachprogramms für Schachcomputer (Dedicated Chess Computer) im kommerziellen Bereich ein. Er war bei Fidelity gleichzeitig Chef der Hardware-Entwicklung. Er kam 1977 zu Fidelity, da er bereits 1976 ein Schachprogramm für einen Altair 8800 entwickelt hatte und spezialisierte sich dann auf die Programmierung des Zilog Z80, einer CPU die sich ab dem CC1 in allen seinen Schachcomputern wiederfand. Da er die Spielstärke seiner Geräte aber kaum steigern konnte, zog er sich nach dem Zugang der Spracklens zu Fidelty aus der Programmierung zurück und konzentrierte sich auf die Hardwareentwicklung und die Ansteuerung der I/O-Einheiten. Einige Male wurde seine alte Z80-Software noch bei späteren Modellen recycelt.

Bei Excalibur wurde er ebenfalls Leiter der Hardware-Entwicklung und ist bis heute verantwortlich für eine Vielzahl an Schachcommputer-Modellen in allen Varianten. Excalibur und Nelson haben aber keine eigenen Schachprogramme mehr entwickelt und lizensierten eine Reihe von Software, u. a. von Horvath und Levys "Intelligent Software". Diese Software-Varianten wurden in unzähligen Geräten mit anderen Bedienkonzepten und verschiedenen Taktraten verbaut.

Weitere Infos unter http://chessprogramming.wikispaces.com/Ron+Nelson