Novag Sensor Dynamic

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Novag Sensor Dynamic

C Picture by Michael Watters

Hersteller Novag
Markteinführung 1982
CElo 1251
Programmierer David Kittinger
Prozessor Takt RAM ROM
6502 2 MHz 1 KB 8 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
Bibliothek ca. 600 Halbzüge
Display ---
Spielstufen 15 Spielstufen, 8 Analysestufen
Zugeingabe Drucksensoren
Zugausgabe 16 Rand-LEDs
Einführungspreis 328 DM
Prozessortyp 8 Bit
Stromversorgung Netz, Batterie
Maße 300 x 245 x 35 mm / Gewicht: 880 g
Verwandt Novag Super Sensor IV
Sonstiges
Vertrieb Juli 1982 durch Firma Zens GmbH / Akustik: Tonsignale / Schachuhr: nein / Zufallsgenerator: nein



Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
~2 (var) - ~5 (fix) ~7 (var) 8 (var)


Infos
Für damalige Verhältnisse ein preiswertes Gerät für Amateur, das über etwas Komfort verfügt. Die Eingabe erfolgt über Drucksensoren, die Ausgabe über zweimal acht Rand-LEDs. Der Sensor Dynamic wird entweder über Batterien, die für 20 Stunden reichen, oder über einen Netzadapter.

Das Schachprogramm ist 8 KB groß und enthält ein Eröffnungsrepertoire mit rund 600 Halbzügen. Acht Spielstufen stehen zur Auswahl und können entweder mit fester oder variabler Zeitkontrolle vorgegeben werden. Außerdem gibt es mehrere Turnier- und Analysestufen und die Funktion des Permanent Brain. Wer eine höhere Spielstärke wünscht, kann das Gerät mit einem Austauschmodul zum (damaligen) Preis von 228 DM auf den Standard des größeren Bruders, des Novag Constellation, hochrüsten.

Bis zu 16 Halbzügen können zurückgenommen werden, Zugvorschläge werden gegeben, auch der Farbwechsel bereitet dem Sensor Dynamic keine Schwierigkeiten. Dennoch kennt er leider nicht alle Remisregeln.