Novag Super VIP: Unterschied zwischen den Versionen

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Nicht viel größer als ein Taschenrechner und doch so komfortabel wie ein Tischgerät zu sein, ist das herausragende Merkmal des '''Super VIP''', dessen Programm dem des [[Novag Super Nova|Super Nova]] stark ähnelt. Als Reisegerät hat der '''Super VIP''' die Nase vorn. Im Gegensatz zur Gebrauchsanleitung und zu den Werbeaussagen, reicht ein Batteriesatz in der Praxis keineswegs für 400 Stunden, sondern im Höhstfalle nur für ungefähr 50 Stunden. Zum Glück läßt sich der '''Super VIP''' mit einem Adapter betreiben, was dieses Manko wieder ausgleicht. Genau wie der [[Novag Super Nova|Super Nova]], ist auch der '''Super VIP''' durch die serielle Schnittstelle in das [[Novag Super System]] integrierbar.  Wer seine Spielzüge nicht in den '''Super VIP''' eintippen möchte, was sich besonders bei Schnellpartien als unpraktisch erweist, dem stehen zwei Sensorbretter zur Verfügung: ein Drucksensorbrett ([[Novag Touch Sensor Chess Board]]) sowie ein das Magnetsensorbrett in Edelholz ([[Novag UCB]]). Beide Bretter übertragen die ausgeführten Züge an den Schachcomputer oder an das [[Novag TV-Interface|TV-Interface]], empfangen selbstverständlich auch Signale und zeigen Spielzüge mittels LEDs an.
Nicht viel größer als ein Taschenrechner und doch so komfortabel wie ein Tischgerät zu sein, ist das herausragende Merkmal des '''Super VIP''', dessen Programm dem des [[Novag Super Nova|Super Nova]] stark ähnelt. Als Reisegerät hat der '''Super VIP''' die Nase vorn. Im Gegensatz zur Gebrauchsanleitung und zu den Werbeaussagen, reicht ein Batteriesatz in der Praxis keineswegs für 400 Stunden, sondern im Höhstfalle nur für ungefähr 50 Stunden. Zum Glück läßt sich der '''Super VIP''' mit einem Adapter betreiben, was dieses Manko wieder ausgleicht. Genau wie der [[Novag Super Nova|Super Nova]], ist auch der '''Super VIP''' durch die serielle Schnittstelle in das [[Novag Super System]] integrierbar.  Wer seine Spielzüge nicht in den '''Super VIP''' eintippen möchte, was sich besonders bei Schnellpartien als unpraktisch erweist, dem stehen zwei Sensorbretter zur Verfügung: ein Drucksensorbrett ([[Novag Touch Sensor Chess Board]]) sowie ein das Magnetsensorbrett in Edelholz ([[Novag UCB]]). Beide Bretter übertragen die ausgeführten Züge an den Schachcomputer oder an das [[Novag TV-Interface|TV-Interface]], empfangen selbstverständlich auch Signale und zeigen Spielzüge mittels LEDs an.
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[[Kategorie:Novag]]
[[Kategorie:Kittinger, David]]
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Version vom 19. August 2019, 21:41 Uhr

Novag Super VIP
Hersteller Novag
Markteinführung 1989
CElo 1750
Programmierer David Kittinger
Prozessor Takt RAM ROM
6301Y 2,45 MHz (Quarz 9,8 MHz) 2 KB 48 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
16 Halbzüge - - -
Bibliothek > 20.000 Halbzüge
Display 4-stellige 7-Segment Anzeige
Spielstufen 48
Zugeingabe 24 Tasten, optionales Sensorbrett
Zugausgabe Display, optionales Sensorbrett
Einführungspreis 168 €
Prozessortyp 8 Bit, Singlechip
Stromversorgung Batterie = 4xAAA, Netz = Novag 8210 (9V/300mA DC, Plus außen!)
Maße 15,5 x 8 x 2 cm
Verwandt Novag VIP, Novag Super Nova
Sonstiges
Teil des Novag Super System



Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
TR 2 SD 5 TR 3 SD 6 TR 7 AN 8


Infos

Super VIP Schatulle
serielle Schnittstelle des Super VIP

Nicht viel größer als ein Taschenrechner und doch so komfortabel wie ein Tischgerät zu sein, ist das herausragende Merkmal des Super VIP, dessen Programm dem des Super Nova stark ähnelt. Als Reisegerät hat der Super VIP die Nase vorn. Im Gegensatz zur Gebrauchsanleitung und zu den Werbeaussagen, reicht ein Batteriesatz in der Praxis keineswegs für 400 Stunden, sondern im Höhstfalle nur für ungefähr 50 Stunden. Zum Glück läßt sich der Super VIP mit einem Adapter betreiben, was dieses Manko wieder ausgleicht. Genau wie der Super Nova, ist auch der Super VIP durch die serielle Schnittstelle in das Novag Super System integrierbar. Wer seine Spielzüge nicht in den Super VIP eintippen möchte, was sich besonders bei Schnellpartien als unpraktisch erweist, dem stehen zwei Sensorbretter zur Verfügung: ein Drucksensorbrett (Novag Touch Sensor Chess Board) sowie ein das Magnetsensorbrett in Edelholz (Novag UCB). Beide Bretter übertragen die ausgeführten Züge an den Schachcomputer oder an das TV-Interface, empfangen selbstverständlich auch Signale und zeigen Spielzüge mittels LEDs an. Der Super VIP steht dem Super Nova hinsichtlich der Spielstärke kaum nach. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Programmen liegen hauptsächlich in der Eröffnungsbibliothek, die beim Super VIP größer (20.000 Halbzüge!) und variabler ist. Dafür arbeitet der Super VIP sein Programm mit 9,8 MHz jedoch langsamer ab.


Inside the Chess Computer

Pictures by Gerardo M. - Los Proyectos de Berger / Website

Inside
Mainboard
6301Y Microcontroller