Saitek Galileo: Unterschied zwischen den Versionen

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| Zugausgabe = 16 Rand-LEDs
| Zugausgabe = 16 Rand-LEDs

Version vom 1. Mai 2010, 21:05 Uhr

Saitek Galileo
Hersteller Saitek
Markteinführung 1988
CElo 1800
Programmierer Julio Kaplan
Prozessor Takt RAM ROM
6301Y 12 MHz 8,25 KB 32 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
Halbzüge
Bibliothek 5.000 Halbzüge
Display -
Spielstufen 32
Zugeingabe Magnetsensoren
Zugausgabe 16 Rand-LEDs
Einführungspreis 798 DM (400 €)
Module Sparc, Brute Force, Analyst, Maestro
Prozessortyp 8 Bit
Stromversorgung Batterie = 4 x C, Netz = 9V / 300 mA
Maße 52 x 52 x 5,4 cm
Verwandt SciSys Turbo S-24K, Leonardo
Sonstiges
Durch offene Systemarchitektur (OSA) Anschluss an PC möglich: OSA for Arena oder (INCHECK). Durch zusätzliche Module lässt sich die Spielstärke auf ca. 2200 Elo erhöhen.



Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
a5 c5 a6 c6 b2 b7


Infos
Das Galileobrett, ist wie auch schon der Leonardo bzw. Renaissance, vergleichbar mit der modularen Serie von Hegener & Glaser (Mephisto). Im Vergleich zu den seelenlosen Mephistobrettern, handelt es sich bei der Modularen Serie von Saitek, um vollwertige Schachcomputer, d.h. in den verschiedenen Brettern ist bereits ein Grundprogramm enthalten.

Der Galileo besitzt ein großes modulares Edelholzbrett, daß dem des Renaissance sehr nahe kommt. Beim Galileo fehlen allerdings das LCD-Display und das kleine Kontroll LCD-Schachbrett. Die Züge werden mittels 16 Rand-LEDS angezeigt. Da seine empfindlichen Magnetsensoren (Blitzbrett) auch nicht ganz sauber ausgeführte Figurenbewegungen registrieren, ist er aus technischer Sicht vorzüglich für Blitz- und Schnellpartien geeignet. Doch das eingebaute Schachprogramm des Galileo steht leider im krassen Gegensatz zur fantastischen Ausstattung und besitzt eine für seine Preisklasse völlig unzumutbare Spielstärke. Glücklicherweise kann er wegen der modularen Erweiterungsmöglichkeit problemlos aufgerüstet werden.


Verpackung
Beiwerk