Saitek Galileo: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. August 2006, 00:06 Uhr
Schachcomputer der Marke Saitek aus dem Jahre 1988. Ursprünglicher Verkaufspreis umgerechnet rund 400 € (798 DM).
Technische Daten:
Prozessor: 6301Y, 10 MHz, 8 Bit Singlechip einige Spielstufen Speicher: 32 KB ROM, 8,25 KB RAM - 30sec/Zug a5 Bibliothek: 5000 Halbzüge - 30min/Spiel c5 Programmierer: Julio Kaplan - 60sec/Zug a6 Elo: 1514 - 60min/Spiel c6 Stellungstests: ---- Colditz, ---- BT-2450 - Turnier b2 Verwandt: Scisys Turbo S-24K - Analyse b7 Scisys Turbo 16K Zugeingabe: Magnetsensoren Zugausgabe: 16 Rand LEDs Stromversorgung: Batterie = 4 x C, Netz = 9V / 300mA Spielstufen: 32 Maße (BxTxH): 52 x 52 x 5,4 cm Module: Sparc, Brute Force, Analyst, Maestro Sonstiges: Durch offene Systemarchitektur (OSA) Anschluss an PC möglich (INCHECK). Durch zusätzliche Module lässt sich die Spielstärke auf ca. 2200 Elo erhöhen.
Das Galileobrett, ist wie auch schon der Leonardo bzw. Renaissance, vergleichbar mit der [modularen Serie] von Hegener & Glaser (Mephisto). Im Vergleich zu den seelenlosen Mephistobrettern, handelt es sich bei den Saitekgeräten, um vollwertige Schachcomputer, d.h. in den verschiedenen Brettern ist bereits ein Grundprogramm enthalten.
Der Galileo besitzt ein großes modulares Edelholzbrett, daß dem des Renaissance sehr nahe kommt. Beim Galileo fehlen allerdings das LCD-Display und das kleine Kontroll LCD-Schachbrett.
Die Züge werden mittels 16 Rand-LEDS angezeigt.
Da seine empfindlichen Magnetsensoren (Blitzbrett) auch nicht ganz sauber ausgeführte Figurenbewegungen registrieren, ist er aus technischer Sicht vorzüglich für Blitz- und Schnellpartien geeignet. Doch das eingebaute Schachprogramm des Galileo steht leider im krassen Gegensatz zur fantastischen Ausstattung und besitzt eine für seine Preisklasse völlig unzumutbare Spielstärke. Glücklicherweise kann er wegen der modularen Erweiterungsmöglichkeit problemlos aufgerüstet werden.