Saitek Galileo: Unterschied zwischen den Versionen

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                   [[Scisys Turbo 16K]]                                       
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  [[Zugeingabe]]:      [[Magnetsensoren]]
  [[Zugeingabe]]:      [[Magnetsensoren]]
  [[Zugausgabe]]:      81 Feld LEDs + LCD-Schachbrett
  [[Zugausgabe]]:      16 Rand LEDs
  [[Stromversorgung]]:  Batterie = 4 x C, Netz = 9V / 300mA
  [[Stromversorgung]]:  Batterie = 4 x C, Netz = 9V / 300mA
  [[Spielstufen]]:      32  
  [[Spielstufen]]:      32  

Version vom 26. August 2006, 00:06 Uhr

Schachcomputer der Marke Saitek aus dem Jahre 1988. Ursprünglicher Verkaufspreis umgerechnet rund 400 € (798 DM).

Technische Daten:

Prozessor:        6301Y, 10 MHz, 8 Bit Singlechip                 einige Spielstufen
Speicher:         32 KB ROM, 8,25 KB RAM                          - 30sec/Zug     a5  
Bibliothek:       5000 Halbzüge                                   - 30min/Spiel   c5
Programmierer:    Julio Kaplan                                    - 60sec/Zug     a6
Elo:              1514                                            - 60min/Spiel   c6
Stellungstests:   ---- Colditz, ---- BT-2450                      - Turnier       b2
Verwandt:         Scisys Turbo S-24K                              - Analyse       b7
                  Scisys Turbo 16K                                       
Zugeingabe:       Magnetsensoren
Zugausgabe:       16 Rand LEDs
Stromversorgung:  Batterie = 4 x C, Netz = 9V / 300mA
Spielstufen:      32 
Maße (BxTxH):     52 x 52 x 5,4 cm
Module:           Sparc, Brute Force, Analyst, Maestro 
Sonstiges:        Durch offene Systemarchitektur (OSA) Anschluss an PC möglich (INCHECK). Durch zusätzliche Module lässt 
                  sich die Spielstärke auf ca. 2200 Elo erhöhen.
Verpackung
Beiwerk
Galileo


Das Galileobrett, ist wie auch schon der Leonardo bzw. Renaissance, vergleichbar mit der [modularen Serie] von Hegener & Glaser (Mephisto). Im Vergleich zu den seelenlosen Mephistobrettern, handelt es sich bei den Saitekgeräten, um vollwertige Schachcomputer, d.h. in den verschiedenen Brettern ist bereits ein Grundprogramm enthalten.



Der Galileo besitzt ein großes modulares Edelholzbrett, daß dem des Renaissance sehr nahe kommt. Beim Galileo fehlen allerdings das LCD-Display und das kleine Kontroll LCD-Schachbrett. Die Züge werden mittels 16 Rand-LEDS angezeigt. Da seine empfindlichen Magnetsensoren (Blitzbrett) auch nicht ganz sauber ausgeführte Figurenbewegungen registrieren, ist er aus technischer Sicht vorzüglich für Blitz- und Schnellpartien geeignet. Doch das eingebaute Schachprogramm des Galileo steht leider im krassen Gegensatz zur fantastischen Ausstattung und besitzt eine für seine Preisklasse völlig unzumutbare Spielstärke. Glücklicherweise kann er wegen der modularen Erweiterungsmöglichkeit problemlos aufgerüstet werden.