SciSys Caravelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei diesem sehr seltenen Schachcomputer war geraume Zeit unklar, ob es sich nicht nur um einen für den französischen Markt bestimmten [[SciSys Mk 10]] mit anderer Farbgestaltung handelt. Genauere Untersuchungen der beiden Schachcomputerexperten und Sammlern Maurice M. Ohayon und Hans van Mierlo (http://chesseval.com/ChessEvalJournal/Caravelle.htm)lassen aber den Rückschluss zu, dass es sich um einen eigenständigen Computer handelt. Der Name "Caravelle" ist ausschliesslich in Verbindung mit dem roten Design verknüpft, auch wenn der Name nicht auf dem Gehäuse steht. Bei dem enthaltenen Prozessor handelt es sich um eine modifizierte Version gegenüber dem Prozessor des Mk 10 und die Modellnummern sind unterschiedlich. Die grundsätzliche enge Verwandschaft (gleiche Software?) mit dem Mk 10 ist jedoch unbestritten. | |||
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Bild:Scisys Caravelle2.jpg|<div align="center">'''C Picture by [http://www.chesseval.com/ Hans van Mierlo]'''</div> | Bild:Scisys Caravelle2.jpg|<div align="center">'''C Picture by [http://www.chesseval.com/ Hans van Mierlo]'''</div> |
Version vom 6. Januar 2015, 13:55 Uhr
Scisys Caravelle | ||||||||||||||||||||||||||||
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C Picture by Hans van Mierlo |
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Hersteller | SciSys | |||||||||||||||||||||||||||
Markteinführung | 1985 | |||||||||||||||||||||||||||
CElo | ||||||||||||||||||||||||||||
Programmierer | Craig Barnes Julio Kaplan | |||||||||||||||||||||||||||
Prozessor | Takt | RAM | ROM | |||||||||||||||||||||||||
Hitachi HD44868 | 0,6 MHz | 80 Bytes | 5 KB | |||||||||||||||||||||||||
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz | |||||||||||||||||||||||||
Halbzüge | ||||||||||||||||||||||||||||
Bibliothek | Halbzüge | |||||||||||||||||||||||||||
Display | ||||||||||||||||||||||||||||
Spielstufen | 8 | |||||||||||||||||||||||||||
Zugeingabe | Drucksensoren | |||||||||||||||||||||||||||
Zugausgabe | 16 Rand-LEDs | |||||||||||||||||||||||||||
Einführungspreis | ~ 100 € | |||||||||||||||||||||||||||
Prozessortyp | 4 Bit Singlechip | |||||||||||||||||||||||||||
Stromversorgung | Batterie 3x AA | |||||||||||||||||||||||||||
Maße | 24 x 24 x 2 cm | |||||||||||||||||||||||||||
Verwandt | SciSys Mk 10 | |||||||||||||||||||||||||||
Sonstiges | ||||||||||||||||||||||||||||
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Infos |
Bei diesem sehr seltenen Schachcomputer war geraume Zeit unklar, ob es sich nicht nur um einen für den französischen Markt bestimmten SciSys Mk 10 mit anderer Farbgestaltung handelt. Genauere Untersuchungen der beiden Schachcomputerexperten und Sammlern Maurice M. Ohayon und Hans van Mierlo (http://chesseval.com/ChessEvalJournal/Caravelle.htm)lassen aber den Rückschluss zu, dass es sich um einen eigenständigen Computer handelt. Der Name "Caravelle" ist ausschliesslich in Verbindung mit dem roten Design verknüpft, auch wenn der Name nicht auf dem Gehäuse steht. Bei dem enthaltenen Prozessor handelt es sich um eine modifizierte Version gegenüber dem Prozessor des Mk 10 und die Modellnummern sind unterschiedlich. Die grundsätzliche enge Verwandschaft (gleiche Software?) mit dem Mk 10 ist jedoch unbestritten.
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