SciSys Sensor Chess: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Strong Play Module''' - 2K Erweiterung für Eröffnung (z.B. Spanisch, Italienisch, Damengambit), Mittel- und Endspiel.
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Der Sensor Chess aus dem Jahre 1981 war ein preiswertes System für Amateure mit beachtlichen zusätzlichen Funktionen. So hat er gewisse Anzeigefunktionen, die ihn zu einem Schachlehrer machen, indem er z. B. darauf hinweist, welche Figuren bedroht sind oder wohin eine bestimmte Figur ziehen kann.
Der Sensor Chess aus dem Jahre 1981 war ein preiswertes System für Amateure mit beachtlichen zusätzlichen Funktionen. So hat er gewisse Anzeigefunktionen, die ihn zu einem Schachlehrer machen, indem er z. B. darauf hinweist, welche Figuren bedroht sind oder wohin eine bestimmte Figur ziehen kann.


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Version vom 24. Juli 2021, 20:34 Uhr

SciSys Sensor Chess
Hersteller SciSys
Markteinführung 1981
CElo 1294
Programmierer Kaplan, Julio
Prozessor Takt RAM ROM
6502 2 MHz 256 Byte (braun), 1 KB (grau) 4 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
Bibliothek ja
Display ---
Spielstufen 6 + Analysestufe + Problemstufe
Zugeingabe Drucksensoren
Zugausgabe 64 Feld-LEDs
Einführungspreis 300 DM (150 €)
Prozessortyp 8 Bit
Stromversorgung nur Netzbetrieb, 7,8 V und 1 A, + Pol innen
Maße
Verwandt SciSys Chess Companion
Sonstiges
Das erste Schachprogramm von Julio Kaplan für Scisys; durch Module erweiterbar



Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
~2 - ~3 - 4 8


Infos

Scisys Sensor Chess
Scisys Sensor Chess


Erweiterbar durch SciSys Sensor Chess Module:

Classical Style Super Strong Module - 4K Erweiterung für Eröffnung (z.B. Spanisch, Italienisch, Damengambit), Mittel- und Endspiel.

Hypermodern Super Strong Module - 4K Erweiterung für Eröffnung (z.B. Reti, Englisch, Flankeneröffnungen, Pirc), Mittel- und Endspiel.

Strong Play Module - 2K Erweiterung für Eröffnung (z.B. Spanisch, Italienisch, Damengambit), Mittel- und Endspiel.

Der Sensor Chess aus dem Jahre 1981 war ein preiswertes System für Amateure mit beachtlichen zusätzlichen Funktionen. So hat er gewisse Anzeigefunktionen, die ihn zu einem Schachlehrer machen, indem er z. B. darauf hinweist, welche Figuren bedroht sind oder wohin eine bestimmte Figur ziehen kann.

Bedenkt man den relativ geringen Speicherplatz des Geräts (ganze 4,25 Kilobyte), so leistet der Sensor Chess eine ganze Menge: sechs Spielstufen, zwei Analysestufen, Rochade, en passant, Spielmodule gegen Aufpreis, eine kleine Eröffnungsbibliothek und ein Sensorbrett, an dem die Züge mit 64 Felddioden ausgegeben werden.

Das Strong Play Modul erweitert das Grundprogramm um etwa 50%, was sich nicht nur in der Spielstärke, sondern auch bei zusätzlichen Funktionen bemerkbar macht.

Das Super Classical Modul erweitert das Grundprogramm um etwa 100 % und spielt nach den klassischen Prinzipien der Strategie, um die Figuren in der Eröffnung zu entwickeln, das Zentrum zu besetzen und langfristig Angriffe vorzutragen.

Das Super Hypermodern Modul erweitert das Grundprogramm ebenfalls um 100%, spielt aber nach der modernen Schule der Meister Nimzowitsch, Reti und Breyer, die darauf aus ist, dem Gegner das Zentrum zu überlassen und selbst die Kräfte im Hintergrund zu entwickeln, bis die Zeit für einen Flankenangriff reif ist.


Innenansicht des Scisys Sensor Chess
Innenansicht des Scisys Sensor Chess
  • IC links oben: 4 KB ROM
  • IC rechts oben: 6502A CPU
  • IC links unten: 256 Byte RAM