SciSys Sensor Chess: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Januar 2019, 23:12 Uhr
SciSys Sensor Chess | ||||||||||||||||||||||||||||
Hersteller | Programmierer | Markteinführung | Elo | |||||||||||||||||||||||||
SciSys | Julio Kaplan | 1981 | 1294 | |||||||||||||||||||||||||
Prozessor | Takt | RAM | ROM | |||||||||||||||||||||||||
6502 | 2 MHz | 0,25 KB | 4 KB | |||||||||||||||||||||||||
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz | |||||||||||||||||||||||||
Bibliothek | keine | |||||||||||||||||||||||||||
Display | --- | |||||||||||||||||||||||||||
Spielstufen | 6 + Analysestufe + Problemstufe | |||||||||||||||||||||||||||
Zugeingabe | Drucksensoren | |||||||||||||||||||||||||||
Zugausgabe | 64 Feld-LEDs | |||||||||||||||||||||||||||
Einführungspreis | 300 DM (150 €) | |||||||||||||||||||||||||||
Prozessortyp | 8 Bit | |||||||||||||||||||||||||||
Stromversorgung | nur Netzbetrieb, 7,8 V und 1 A, + Pol innen | |||||||||||||||||||||||||||
Maße | ||||||||||||||||||||||||||||
Verwandt | ||||||||||||||||||||||||||||
Sonstiges | ||||||||||||||||||||||||||||
Das erste Schachprogramm von Julio Kaplan für Scisys; durch Module erweiterbar | ||||||||||||||||||||||||||||
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Infos |
Classical Style Super Strong Module - 4K Erweiterung für Eröffnung (z.B. Spanisch, Italienisch, Damengambit), Mittel- und Endspiel. Hypermodern Super Strong Module - 4K Erweiterung für Eröffnung (z.B. Reti, Englisch, Flankeneröffnungen, Pirc), Mittel- und Endspiel. Strong Play Module - 2K Erweiterung für Eröffnung (z.B. Spanisch, Italienisch, Damengambit), Mittel- und Endspiel.
Der Sensor Chess aus dem Jahre 1981 war ein preiswertes System für Amateure mit beachtlichen zusätzlichen Funktionen. So hat er gewisse Anzeigefunktionen, die ihn zu einem Schachlehrer machen, indem er z. B. darauf hinweist, welche Figuren bedroht sind oder wohin eine bestimmte Figur ziehen kann. Bedenkt man den relativ geringen Speicherplatz des Geräts (ganze 4,25 Kilobyte), so leistet der Sensor Chess eine ganze Menge: sechs Spielstufen, zwei Analysestufen, Rochade, en passant, Spielmodule gegen Aufpreis, eine kleine Eröffnungsbibliothek und ein Sensorbrett, an dem die Züge mit 64 Felddioden ausgegeben werden. Das Strong Play Modul erweitert das Grundprogramm um etwa 50%, was sich nicht nur in der Spielstärke, sondern auch bei zusätzlichen Funktionen bemerkbar macht. Das Super Classical Modul erweitert das Grundprogramm um etwa 100 % und spielt nach den klassischen Prinzipien der Strategie, um die Figuren in der Eröffnung zu entwickeln, das Zentrum zu besetzen und langfristig Angriffe vorzutragen. Das Super Hypermodern Modul erweitert das Grundprogramm ebenfalls um 100%, spielt aber nach der modernen Schule der Meister Nimzowitsch, Reti und Breyer, die darauf aus ist, dem Gegner das Zentrum zu überlassen und selbst die Kräfte im Hintergrund zu entwickeln, bis die Zeit für einen Flankenangriff reif ist.
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