Schach mit dem Computer: Unterschied zwischen den Versionen
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| Rezensent = Uwe Immel | | Rezensent = Uwe Immel | ||
| Inhalt / Rezension = Ein Klassiker | | Inhalt / Rezension = Ein Klassiker - und nicht zu unrecht ! Dem Autor ist es gelungen, ein unterhaltsames Buch über ein komplexes Thema zu verfassen, ohne Besagtes oberflächlich zu behandeln. Stärken und Schwächen von Schachcomputern werden anhand von anschaulichen Beispielen verdeutlicht, ebenso werden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Computern ausführlich erläutert, angefangen vom Computer als Spielpartner für den Menschen über Computer-Computer Partien, Löser von Mattaufgaben und "Eröffnungstrainer". Eine Marktübersicht bezieht sich auf die wichtigsten Hersteller und Geräte, diese werden aber umfassend beschrieben, hervorzuheben hierbei ist auch, dass D. Frickenschmidt den Spielstil des jeweiligen Gerätes sehr treffend beschreibt und die Geräte mit ihren Eigenheiten fast "menschlich" wirken lässt. Wichtige Persönlichkeiten aus dem Bereich des Computerschachs finden ebenso Erwähnung wie ein kurzer Bericht über Begegnungen von Schachcomputern gegen starke menschliche Spieler und Großmeister (hier G. Kasparov). Der im Buch enthaltene und dadurch überaus populär gewordene Colditz-Test rundet das Buch auf positive Weise ab. | ||
Die zweite, erweiterte Auflage (1987) unterscheidet sich lediglich durch die im Anhang des Buches beschriebenen zwischenzeitlich neu erschienenen Geräte der führenden Hersteller in Verbindung mit einem ausführlicheren Erfahrungsbericht über den neuen [[SciSys Leonardo]] mit [[Saitek Maestro]] Modul. | Die zweite, erweiterte Auflage (1987) unterscheidet sich lediglich durch die im Anhang des Buches beschriebenen zwischenzeitlich neu erschienenen Geräte der führenden Hersteller in Verbindung mit einem ausführlicheren Erfahrungsbericht über den neuen [[SciSys Leonardo]] mit [[Saitek Maestro]] Modul. | ||
In einer dritten Auflage von 1989 (152 Seiten) werden zusätzlich kurz die aktuellsten Schachcomputer der großen Firmen vorgestellt und neue Trends wie Chessbase und Endspieldatenbanken besprochen. | In einer dritten Auflage von 1989 (152 Seiten) werden zusätzlich kurz die aktuellsten Schachcomputer der großen Firmen vorgestellt und neue Trends wie Chessbase und Endspieldatenbanken besprochen. |
Version vom 22. Januar 2023, 21:30 Uhr
Schach mit dem Computer | |||
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Produktinformation | |||
Autor: | Dirk Frickenschmidt | Preis: | 16,80 DM |
Verlag: | Falken Verlag; 1985/1987 2. überarbeitete und ergänzte Auflage | ISBN-10: | 3-8068-0747-7 |
Seiten: | 147 | ISBN-13: | |
Sprache: | Deutsch | Sonstiges: | Broschiert |
Inhalt / Rezension | |||
Ein Klassiker - und nicht zu unrecht ! Dem Autor ist es gelungen, ein unterhaltsames Buch über ein komplexes Thema zu verfassen, ohne Besagtes oberflächlich zu behandeln. Stärken und Schwächen von Schachcomputern werden anhand von anschaulichen Beispielen verdeutlicht, ebenso werden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Computern ausführlich erläutert, angefangen vom Computer als Spielpartner für den Menschen über Computer-Computer Partien, Löser von Mattaufgaben und "Eröffnungstrainer". Eine Marktübersicht bezieht sich auf die wichtigsten Hersteller und Geräte, diese werden aber umfassend beschrieben, hervorzuheben hierbei ist auch, dass D. Frickenschmidt den Spielstil des jeweiligen Gerätes sehr treffend beschreibt und die Geräte mit ihren Eigenheiten fast "menschlich" wirken lässt. Wichtige Persönlichkeiten aus dem Bereich des Computerschachs finden ebenso Erwähnung wie ein kurzer Bericht über Begegnungen von Schachcomputern gegen starke menschliche Spieler und Großmeister (hier G. Kasparov). Der im Buch enthaltene und dadurch überaus populär gewordene Colditz-Test rundet das Buch auf positive Weise ab.
Die zweite, erweiterte Auflage (1987) unterscheidet sich lediglich durch die im Anhang des Buches beschriebenen zwischenzeitlich neu erschienenen Geräte der führenden Hersteller in Verbindung mit einem ausführlicheren Erfahrungsbericht über den neuen SciSys Leonardo mit Saitek Maestro Modul. In einer dritten Auflage von 1989 (152 Seiten) werden zusätzlich kurz die aktuellsten Schachcomputer der großen Firmen vorgestellt und neue Trends wie Chessbase und Endspieldatenbanken besprochen. | |||
Bewertung | |||
Fazit: | sehr empfehlenswert | ||
Rezensent: | Uwe Immel |