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Vtech: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vtech''' (originally '''Video Technology Limited''') is a Hong Kong-based global supplier of electronic learning products from infancy to preschool and the world's largest manufacturer of cordless phones. It is also one of the top 50 electronic manufacturing services providers globally.
===== Existenz: [[1983]] - 1983 =====
'''Vtech''' (ursprünglich Video Technology Limited) ist ein in Hongkong ansässiger globaler Anbieter von elektronischen Lernprodukten für das Kleinkind- und Vorschulalter und der weltweit größte Hersteller von schnurlosen Telefonen. Außerdem gehört das Unternehmen zu den 50 größten Anbietern von elektronischen Produktionsdienstleistungen weltweit.


== History ==
Vtech wurde 1976 von Allan Wong und Stephen Leung gegründet. Im Jahr 1977 entwickelten sie ihre erste Generation von Home-TV-Spielen. Im Jahr 1978 brachten sie ihr erstes tragbares LED-Spiel auf den Markt, das auf einem Ein-Chip-Mikroprozessor basierte. 1979 brachte Vtech sein erstes tragbares LCD-Spiel auf den Markt.  1982 wurde in den Vereinigten Staaten die erste Vertriebsniederlassung in Übersee gegründet.


Vtech was founded in Hong Kong in October 1976 by two local entrepreneurs, Allan Wong (Chi-Yun) and Stephen Leung. When the first single-chip microprocessor "Intel 4004" became available in the early 1970s, the company saw the potential it offered for portable consumer electronics products. Wong & Leung set up a small factory in To Kwa Wan, with a US$40,000 investment and a staff of 40 people. In the first year, turnover was less than US$1 million.
1983 wurde Vtech für Schachcomputerfans interessant, als sie ihr tragbares LCD-Schachspiel Chess Master auf den Markt brachten.


Vtech initially focused on developing video games. In 1977, the company created its first home TV game console, a version of Pong. Since only consumers in North America and Europe could afford such items, the company targeted primarily these markets.
Vtech hat sich zum weltweit größten Hersteller von Schnurlostelefonen und zum größten Anbieter von elektronischen Lernprodukten für Kinder vom Säuglings- bis zum Vorschulalter in den USA und Westeuropa entwickelt. Vtech bietet auch sehr gefragte Auftragsfertigungsdienste an. VTech hat es sich zum Ziel gesetzt, der kosteneffizienteste Entwickler und Hersteller innovativer, qualitativ hochwertiger Unterhaltungselektronikprodukte zu sein und diese auf möglichst effiziente Weise auf den weltweiten Märkten zu vertreiben.


The United Kingdom was chosen as the first market for Pong, as Hong Kong and the UK used the same standard for television systems. In 1978, the founders introduced LED games they had developed to buyers from RadioShack in the US, which were sold under the RadioShack brand.
Mit dem Hauptsitz in der Sonderverwaltungszone Hongkong und hochmodernen Produktionsanlagen in China ist Vtech derzeit in 11 Ländern und Regionen vertreten und beschäftigt rund 37.000 Mitarbeiter, darunter etwa 1.500 F&E-Experten in F&E-Zentren in Kanada, Hongkong und China. Dieses Netzwerk ermöglicht es Vtech, mit den neuesten Technologien und Markttrends auf der ganzen Welt Schritt zu halten und gleichzeitig eine äußerst wettbewerbsfähige Kostenstruktur aufrechtzuerhalten.


Vtech then began to build its own brand. Starting in the early 80's, a line of electronic games would be manufactured. Vtech unveiled its first electronic learning product, called "Lesson One", at the New York Toy Fair, in February 1980. It taught children basic spelling and maths. An exclusive version under the name "Computron" was offered to Sears, with the product being prominently advertised by Sears, in its catalogue, which was a popular shopping guide.
== Historie ==


Next Vtech made the video game console CreatiVision.
Vtech wurde im Oktober 1976 von zwei lokalen Unternehmern, Allan Wong (Chi-Yun) und Stephen Leung, in Hongkong gegründet. Als Anfang der 1970er Jahre der erste Ein-Chip-Mikroprozessor "Intel 4004" auf den Markt kam, erkannte das Unternehmen das Potenzial, das dieser für tragbare Unterhaltungselektronikprodukte bot. Wong & Leung errichteten eine kleine Fabrik in To Kwa Wan mit einer Investition von 40.000 US-Dollar und 40 Mitarbeitern. Im ersten Jahr lag der Umsatz bei weniger als 1 Million US-Dollar.


Vtech then branched out into personal computers, including a series of IBM compatible PCs beginning in 1983, followed by Apple II compatible computers, beginning in 1985, including a model called Laser 128.
Vtech konzentrierte sich zunächst auf die Entwicklung von Videospielen. Im Jahr 1977 entwickelte das Unternehmen seine erste TV-Spielkonsole für den Heimgebrauch, eine Version von Pong. Da sich nur Verbraucher in Nordamerika und Europa solche Geräte leisten konnten, richtete sich das Unternehmen hauptsächlich an diese Märkte.


Vtech exited the personal computer market in 1997, due to tight competition.
Das Vereinigte Königreich wurde als erster Markt für Pong ausgewählt, da Hongkong und das Vereinigte Königreich denselben Standard für Fernsehsysteme verwendeten. Im Jahr 1978 stellten die Gründer die von ihnen entwickelten LED-Spiele den Käufern von RadioShack in den USA vor, die unter der Marke RadioShack verkauft wurden.


In 1985, the United States Federal Communications Commission (FCC) allocated the frequency band 900MHz to ISM (industrial, scientific and medical) devices. Taking advantage of this, Vtech began development on a cordless telephone, using the 900 MHz band, and in 1991 introduced the world's first fully digital 900 MHz cordless telephone.
Vtech begann dann, seine eigene Marke aufzubauen. Ab den frühen 80er Jahren wurde eine Reihe von elektronischen Spielen hergestellt. Im Februar 1980 stellte Vtech auf der New Yorker Spielwarenmesse sein erstes elektronisches Lernprodukt mit dem Namen "Lesson One" vor. Es lehrte Kinder die Grundlagen der Rechtschreibung und Mathematik. Eine exklusive Version unter dem Namen "Computron" wurde Sears angeboten, und das Produkt wurde von Sears in seinem Katalog, einem beliebten Einkaufsführer, an prominenter Stelle beworben.
 
Als nächstes stellte Vtech die Videospielkonsole CreatiVision her.
 
Danach verzweigte sich Vtech in den Bereich der Personalcomputer, einschließlich einer Reihe von IBM-kompatiblen PCs ab 1983, gefolgt von Apple-II-kompatiblen Computern ab 1985, einschließlich eines Modells namens Laser 128.
 
Aufgrund des starken Wettbewerbs zog sich Vtech 1997 aus dem Markt für Personalcomputer zurück.
 
1985 wies die Federal Communications Commission (FCC) der Vereinigten Staaten das Frequenzband 900 MHz für ISM-Geräte (Industrie, Wissenschaft und Medizin) zu. Vtech machte sich dies zunutze und begann mit der Entwicklung eines schnurlosen Telefons, das das 900-MHz-Band nutzte, und stellte 1991 das weltweit erste vollständig digitale schnurlose 900-MHz-Telefon vor.


==Bibliographische Angaben zu "Vtech"==
==Bibliographische Angaben zu "Vtech"==
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=== Schachcomputer ===


*[[Vtech Chess Master]]
*[[Vtech Chess Master]]


[[Kategorie:Hersteller]]
[[Kategorie:Hersteller]]

Aktuelle Version vom 1. Juli 2025, 16:27 Uhr

Existenz: 1983 - 1983

Vtech (ursprünglich Video Technology Limited) ist ein in Hongkong ansässiger globaler Anbieter von elektronischen Lernprodukten für das Kleinkind- und Vorschulalter und der weltweit größte Hersteller von schnurlosen Telefonen. Außerdem gehört das Unternehmen zu den 50 größten Anbietern von elektronischen Produktionsdienstleistungen weltweit.

Vtech wurde 1976 von Allan Wong und Stephen Leung gegründet. Im Jahr 1977 entwickelten sie ihre erste Generation von Home-TV-Spielen. Im Jahr 1978 brachten sie ihr erstes tragbares LED-Spiel auf den Markt, das auf einem Ein-Chip-Mikroprozessor basierte. 1979 brachte Vtech sein erstes tragbares LCD-Spiel auf den Markt. 1982 wurde in den Vereinigten Staaten die erste Vertriebsniederlassung in Übersee gegründet.

1983 wurde Vtech für Schachcomputerfans interessant, als sie ihr tragbares LCD-Schachspiel Chess Master auf den Markt brachten.

Vtech hat sich zum weltweit größten Hersteller von Schnurlostelefonen und zum größten Anbieter von elektronischen Lernprodukten für Kinder vom Säuglings- bis zum Vorschulalter in den USA und Westeuropa entwickelt. Vtech bietet auch sehr gefragte Auftragsfertigungsdienste an. VTech hat es sich zum Ziel gesetzt, der kosteneffizienteste Entwickler und Hersteller innovativer, qualitativ hochwertiger Unterhaltungselektronikprodukte zu sein und diese auf möglichst effiziente Weise auf den weltweiten Märkten zu vertreiben.

Mit dem Hauptsitz in der Sonderverwaltungszone Hongkong und hochmodernen Produktionsanlagen in China ist Vtech derzeit in 11 Ländern und Regionen vertreten und beschäftigt rund 37.000 Mitarbeiter, darunter etwa 1.500 F&E-Experten in F&E-Zentren in Kanada, Hongkong und China. Dieses Netzwerk ermöglicht es Vtech, mit den neuesten Technologien und Markttrends auf der ganzen Welt Schritt zu halten und gleichzeitig eine äußerst wettbewerbsfähige Kostenstruktur aufrechtzuerhalten.

Historie

Vtech wurde im Oktober 1976 von zwei lokalen Unternehmern, Allan Wong (Chi-Yun) und Stephen Leung, in Hongkong gegründet. Als Anfang der 1970er Jahre der erste Ein-Chip-Mikroprozessor "Intel 4004" auf den Markt kam, erkannte das Unternehmen das Potenzial, das dieser für tragbare Unterhaltungselektronikprodukte bot. Wong & Leung errichteten eine kleine Fabrik in To Kwa Wan mit einer Investition von 40.000 US-Dollar und 40 Mitarbeitern. Im ersten Jahr lag der Umsatz bei weniger als 1 Million US-Dollar.

Vtech konzentrierte sich zunächst auf die Entwicklung von Videospielen. Im Jahr 1977 entwickelte das Unternehmen seine erste TV-Spielkonsole für den Heimgebrauch, eine Version von Pong. Da sich nur Verbraucher in Nordamerika und Europa solche Geräte leisten konnten, richtete sich das Unternehmen hauptsächlich an diese Märkte.

Das Vereinigte Königreich wurde als erster Markt für Pong ausgewählt, da Hongkong und das Vereinigte Königreich denselben Standard für Fernsehsysteme verwendeten. Im Jahr 1978 stellten die Gründer die von ihnen entwickelten LED-Spiele den Käufern von RadioShack in den USA vor, die unter der Marke RadioShack verkauft wurden.

Vtech begann dann, seine eigene Marke aufzubauen. Ab den frühen 80er Jahren wurde eine Reihe von elektronischen Spielen hergestellt. Im Februar 1980 stellte Vtech auf der New Yorker Spielwarenmesse sein erstes elektronisches Lernprodukt mit dem Namen "Lesson One" vor. Es lehrte Kinder die Grundlagen der Rechtschreibung und Mathematik. Eine exklusive Version unter dem Namen "Computron" wurde Sears angeboten, und das Produkt wurde von Sears in seinem Katalog, einem beliebten Einkaufsführer, an prominenter Stelle beworben.

Als nächstes stellte Vtech die Videospielkonsole CreatiVision her.

Danach verzweigte sich Vtech in den Bereich der Personalcomputer, einschließlich einer Reihe von IBM-kompatiblen PCs ab 1983, gefolgt von Apple-II-kompatiblen Computern ab 1985, einschließlich eines Modells namens Laser 128.

Aufgrund des starken Wettbewerbs zog sich Vtech 1997 aus dem Markt für Personalcomputer zurück.

1985 wies die Federal Communications Commission (FCC) der Vereinigten Staaten das Frequenzband 900 MHz für ISM-Geräte (Industrie, Wissenschaft und Medizin) zu. Vtech machte sich dies zunutze und begann mit der Entwicklung eines schnurlosen Telefons, das das 900-MHz-Band nutzte, und stellte 1991 das weltweit erste vollständig digitale schnurlose 900-MHz-Telefon vor.

Bibliographische Angaben zu "Vtech"

Seitenname: Vtech Autor: Wikipedia Mitwirkende Verlag: Wikipedia, The Free Encyclopedia . Datum der letzten Überarbeitung: 17. Mai 2019 07:20 UTC Abrufdatum: 23. Mai 2019 21:12 UTC Permanenter Link: https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Vtech&oldid=897467942 Hauptverantwortliche: Statistik des Versionsverlaufs Page Version ID: 897467942

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