Mephisto Bavaria: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Durchbruch in punkto Bedienungskomfort - mit einem Patent von [[Mephisto|Hegener + Glaser]]. Zum ersten Mal bei Serienschachcomputern kam [[1990]] bei den [[Mephisto]] '''Bavaria'''-Geräten eine echte Figurenerkennung zum Einsatz.
Ein Durchbruch in punkto Bedienungskomfort - mit Patenten von [[Mephisto|Hegener + Glaser]] (DE3813779 und DE4207534). Das Gerät wurde Anfang 1990 auf der Nürnberger Spielwarenmesse vorgestellt. Es wurde mit einem modifizierten Portoroseprogramm 16Bit für 4998 DM bzw als 32bit-Version für 5998 DM angeboten (siehe Computer Schach und Spiele CSS 2/90 S.9ff). Zum ersten Mal bei Serienschachcomputern kam [[1990]] bei den [[Mephisto]] '''Bavaria'''-Geräten eine echte Figurenerkennung zum Einsatz.
Während bei herkömmlichen [[Magnetsensoren|Magnetsensorgeräten]] ([[Mephisto Modular|Modular]], [[Mephisto Exclusive|Exclusive]] und [[Mephisto München|München]]) alle Figuren einheitlich mit Dauermagneten ausgestattet sind, befinden sich in den Sockeln der '''Bavaria'''-Figuren Induktionsspulen, welche die einzelnen Figurenarten unterschiedlich codieren. Auf diese Weise ist es etwa bei einer Stellungseingabe nicht mehr nötig, die Position der verschiedenen Steine durch Tasteneingaben zu verifizieren, sondern man stellt die Figuren schlicht und einfach aufs Brett.
Während bei herkömmlichen [[Magnetsensoren|Magnetsensorgeräten]] ([[Mephisto Modular|Modular]], [[Mephisto Exclusive|Exclusive]] und [[Mephisto München|München]]) alle Figuren einheitlich mit Dauermagneten ausgestattet sind, befinden sich in den Sockeln der '''Bavaria'''-Figuren Induktionsspulen, welche die einzelnen Figurenarten unterschiedlich codieren. Auf diese Weise ist es etwa bei einer Stellungseingabe nicht mehr nötig, die Position der verschiedenen Steine durch Tasteneingaben zu verifizieren, sondern man stellt die Figuren schlicht und einfach aufs Brett.



Version vom 14. August 2009, 16:58 Uhr

Schachbrett für die WM-Module der modularen Serie von Mephisto.

Mephisto Bavaria
Hersteller Mephisto
Markteinführung 1990
Preis 1500 DM (750 €)
Gehäuse & Figuren:
Figuren Holz
Brett Holz
Zugeingabe Figurenerkennung
Zugausgabe 64 Feld-LEDs
Sonstiges funktioniert nur mit WM-Modulen ab Portorose
Maße:
Gehäuse 50 x 50 x 6 cm
Spielfläche 41 x 41 cm
Feldgröße 5 x 5 cm
Königshöhe 89 mm

Ein Durchbruch in punkto Bedienungskomfort - mit Patenten von Hegener + Glaser (DE3813779 und DE4207534). Das Gerät wurde Anfang 1990 auf der Nürnberger Spielwarenmesse vorgestellt. Es wurde mit einem modifizierten Portoroseprogramm 16Bit für 4998 DM bzw als 32bit-Version für 5998 DM angeboten (siehe Computer Schach und Spiele CSS 2/90 S.9ff). Zum ersten Mal bei Serienschachcomputern kam 1990 bei den Mephisto Bavaria-Geräten eine echte Figurenerkennung zum Einsatz. Während bei herkömmlichen Magnetsensorgeräten (Modular, Exclusive und München) alle Figuren einheitlich mit Dauermagneten ausgestattet sind, befinden sich in den Sockeln der Bavaria-Figuren Induktionsspulen, welche die einzelnen Figurenarten unterschiedlich codieren. Auf diese Weise ist es etwa bei einer Stellungseingabe nicht mehr nötig, die Position der verschiedenen Steine durch Tasteneingaben zu verifizieren, sondern man stellt die Figuren schlicht und einfach aufs Brett.

Allerdings arbeitet das Bavaria Brett nur mit den 16/32 Bit Modulen ab 1990 von Richard Lang zusammen.