SciSys Travel Mate
SciSys Travel Mate | |||
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Hersteller | SciSys | ||
Markteinführung | 1983 | ||
CElo | ca. 850 | ||
Programmierer | Taylor, Mark & Levy, David | ||
Prozessor | Takt | RAM | ROM |
Hitachi HD44801 (Singlechip) | ~400 KHz (internal /4) | 80 Byte | 2,7 KB |
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz |
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Bibliothek | "kleine Eröffnungsbibliothek" | ||
Display | --- | ||
Spielstufen | 4 | ||
Zugeingabe | Drucksensoren | ||
Zugausgabe | 16 Rand-LEDs | ||
Einführungspreis | 108 DM (54 €) | ||
Prozessortyp | 4 Bit | ||
Stromversorgung | 3x AA Batterien | ||
Maße | 18.1 x 11.5 x 2.7 cm, Schachbrett 8.7 x 8.7 cm, Königshöhe 0.9 cm | ||
Verwandt | |||
Sonstiges | |||
beherrscht Rochade und en passant, aber nicht alle Remisregeln |
Infos |
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Im Herbst 1983 erschien der Travel Mate von SciSys, der aus einem Steckbrett und einem zigarettenschachtelgroßen Kästchen, in dem man die Batterien unterbringen kann, besteht. Eine Abdeckhaube aus Plastik, die man über die Einheit klappt, verhindert das herausfallen der Figuren, wenn man mit dem Gerät auf Reisen geht. Die Zugeingabe erfolgt über Drucksensoren, die Ausgabe über 16 Rand-LEDs. Außerdem gibt es Kontroll-LEDs für "Weiß am Zug", "Schwarz am Zug", "Schach", "Matt", "Patt" und "Computing". Von den Remis Regeln beherrscht der Travel Mate nur die einfachste durch Patt. Die 50-Züge-Regel und die der dreifachen Stellungswiederholung liegen außerhalb seines Könnens. Auch die Möglichkeiten, Zugvorschläge zu unterbreiten, verfügt er nicht. Die ausgeführten Züge können nicht zurückgenommen werden. So wird man bei diesem Reisegerät, das über eine nur sehr mäßige Spielstärke (ca. 850 Elo) verfügt, wenigstens für Unaufmerksamkeiten bestraft, durch die dann vielleicht zumindest bei Schacheinsteigern doch spannende Spiele zustande kommen lassen. Immerhin hat das Gerät eine kleine Eröffnungsbibliothek, eine Stromversorgung durch drei Batterien und die Möglichkeit, bestimmte Positionen ein Jahr lang zu speichern. |