Chess-Master: Unterschied zwischen den Versionen
Erscheinungsbild
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| Zugausgabe = 64 Feld-LEDs | | Zugausgabe = 64 Feld-LEDs | ||
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| Stromversorgung = 220 V | | Stromversorgung = 220 V ± 22V ( 50Hz ±1HZ; 60 Hz ±1,2 Hz) | ||
| Spielstufen = 8 (von ca. 3 Sekunden bis zu 12 Stunden) - 6 Spiel- und 2 Problemstufen | | Spielstufen = 8 (von ca. 3 Sekunden bis zu 12 Stunden) - 6 Spiel- und 2 Problemstufen | ||
| Maße = 431 x 347 x 72 mm (ca. 4,5kg) | | Maße = 431 x 347 x 72 mm (ca. 4,5kg) | ||
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Die Aufgabe des Zuggenerators besteht darin, für jede beliebige Spielstellung eine Tabelle aller regulären Züge aufzubauen. Im RAM wird hierzu das 8x8-Schachbrett durch ein 12x10 Byte großes Modell nachgebildet, d.h. um das eigentliche Schachbrett werden noch zusätzliche, als gesperrt markierte Felder herumgelegt. Damit können für den jeweiligen Stein, ausgehend von dessen Startfeld die Züge folgendermaßen berechnet werden: | Die Aufgabe des Zuggenerators besteht darin, für jede beliebige Spielstellung eine Tabelle aller regulären Züge aufzubauen. Im RAM wird hierzu das 8x8-Schachbrett durch ein 12x10 Byte großes Modell nachgebildet, d.h. um das eigentliche Schachbrett werden noch zusätzliche, als gesperrt markierte Felder herumgelegt. Damit können für den jeweiligen Stein, ausgehend von dessen Startfeld die Züge folgendermaßen berechnet werden: | ||
König | König ±1, ±9, ±10, ±11<br /> | ||
Springer ±8, ±12, ±19, ±21<br /> | |||
Dame (±1, ±9, ±10, ±11)n <br /> | |||
Läufer (±9, ±11)n Turm (±1, ±10,); n=1,2,...,7<br /> | |||
Bauer weiß +10 Bauer schwarz -10<br /> | |||
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Jeder über den Zuggenerator ermittelte Zug wird auf dem rechnerinternen Schachbrett ausgeführt und einer Bewertung unterzogen. Dabei wird vor allem das materielle Kräfteverhältnis (Zwischenziel Materialgewinn) entsprechend der Wichtung der einzelnen Steine (D=9, T=5, S,L =3, B=1) sowie eine allgemeine Abschätzung positioneller Merkmale wie Beweglichkeit, Entwicklung, Zentralisierung von Figuren, Bauernstellung u.a. durchgeführt. | Jeder über den Zuggenerator ermittelte Zug wird auf dem rechnerinternen Schachbrett ausgeführt und einer Bewertung unterzogen. Dabei wird vor allem das materielle Kräfteverhältnis (Zwischenziel Materialgewinn) entsprechend der Wichtung der einzelnen Steine (D=9, T=5, S,L =3, B=1) sowie eine allgemeine Abschätzung positioneller Merkmale wie Beweglichkeit, Entwicklung, Zentralisierung von Figuren, Bauernstellung u.a. durchgeführt. | ||
Version vom 20. Mai 2011, 18:29 Uhr
| Chess-Master | |||
|---|---|---|---|
| Hersteller | VEB Mikroelektronik Erfurt | ||
| Markteinführung | 1984 | ||
| CElo | 1100 (geschätzt) | ||
| Programmierer | Worbs, Rüdiger & Schultze, Dieter | ||
| Prozessor | Takt | RAM | ROM |
| UB880 D | 2,5 MHz und 4 MHz (spätere Version) | 2 KB | 10 KB |
| Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz |
| Bibliothek | 180 Varianten | ||
| Display | --- | ||
| Spielstufen | 8 (von ca. 3 Sekunden bis zu 12 Stunden) - 6 Spiel- und 2 Problemstufen | ||
| Zugeingabe | Magnetsensoren (Hall-Sensoren) | ||
| Zugausgabe | 64 Feld-LEDs | ||
| Einführungspreis | ~2.000 (Ost-)Mark | ||
| Prozessortyp | 8 Bit | ||
| Stromversorgung | 220 V ± 22V ( 50Hz ±1HZ; 60 Hz ±1,2 Hz) | ||
| Maße | 431 x 347 x 72 mm (ca. 4,5kg) | ||
| Verwandt | Chess-Master Diamond | ||
| Sonstiges | |||
| Besitzt Figurenfach an der Seite. | |||


