Mephisto Almeria 68000: Unterschied zwischen den Versionen
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<pgn> | |||
[Event "40m/2Hrs Tournament"] | |||
[Date "2012.11.25"] | |||
[White "Super Expert C @6 MHz, Novag"] | |||
[Black "Almeria 68000, Mephisto"] | |||
[Result "0-1"] | |||
[ECO "B30"] | |||
[WhiteElo "1858"] | |||
[BlackElo "1915"] | |||
{Example of long term plans initiated by the Almeria} | |||
1. e4 c5 2. Nf3 Nc6 3. Bb5 e6 4. O-O Nge7 5. b3 a6 6. Bxc6 Nxc6 7. Bb2 d5 8. d3 | |||
d4 9. Re1 Bd6 10. Nbd2 O-O 11. Qe2 e5 12. Nc4 b5 13. Nxd6 Qxd6 14. a4 Bg4 15. | |||
h3 Bh5 16. axb5 axb5 17. Ba3 Rfd8 18. Rec1 h6 19. Kh2 Ra7 20. Bb2 Rda8 21. g4 | |||
Bg6 22. Rxa7 Rxa7 23. Ra1 Rxa1 24. Bxa1 Qf6 25. Kg1 h5 26. Bb2 hxg4 27. hxg4 | |||
Qf4 28. Nd2 f6! {Black starts its plan} 29. Ba3 b4 30. Bb2 Bf7 31. Kg2 Ne7 {The knight moves in} | |||
32. f3 Ng6 33. Qf2 Be6 34. Qe2 Nh4+ 35. Kh1 Qe3 36. Qd1 {What else? 36. Qxe3, dxe3 loses also} Qf2 | |||
37. Qf1 Qxd2 38. Kg1 Qxc2 39. Ba1 Bxb3 40. Qh3 Qc1+ 41. Kh2 Qd2+ 42. Kg1 Qe1+ | |||
43. Kh2 Qf2+ 44. Kh1 Bd1 45. f4 Bf3+ {Super Expert resigns here 0-1} | |||
</pgn> | |||
[[Kategorie:Schachcomputer]] | [[Kategorie:Schachcomputer]] |
Version vom 3. Dezember 2012, 15:12 Uhr
Mephisto Almeria 16 Bit | |||
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![]() |
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Hersteller | Mephisto | ||
Markteinführung | 1988 | ||
CElo | 2015 | ||
Programmierer | Richard Lang | ||
Prozessor | Takt | RAM | ROM |
68000 | 12 MHz | 512 KB | 128 KB |
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz |
30 Halbzüge | |||
Bibliothek | ~ 7.000 Varianten mit über 60.000 Halbzüge | ||
Display | 2 x 16-stellige Punktmatrix LCD Anzeige | ||
Spielstufen | beliebig programmierbar | ||
Zugeingabe | Magnetsensoren | ||
Zugausgabe | 64 Feld-LEDs | ||
Einführungspreis | 1150 € | ||
Prozessortyp | 16 Bit | ||
Stromversorgung | Netz = HGN 5004A (Preis ~50 €) | ||
Maße | Modulset | ||
Verwandt | Mephisto Almeria | ||
Sonstiges | |||
verwendet als erstes Programm von Richard Lang Hash Tables / beim Almeria kam zum ersten Mal das 6 Tastenkonzept zum Einsatz |
Infos |
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![]() Mit dem Mephisto Almeria betrat Hegener & Glaser in vielerlei Hinsicht neues Terrain. Ein mit farblichen Tasten akzentuiertes Menüsystem sorgte trotz einer immensen Ausstattung für leichte aber zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftige Bedienbarkeit. Zu den neuen Komfortmerkmalen gehörte ein Partienspeicher für bis zu 50 Schachpartien (20 mit allen Einstellungen wie Spielstufe oder Remisfaktor), ein 32-stelliges sehr auskunftsfreudiges Punktmatrixdisplay, sowie eine frei programmierbare Eröffnungsbibliothek die vorrangig parallel zum Serienbuch zuschaltbar war. Auch am schachspielenden Programm wurde Hand angelegt. Die Eröffnungstheorie wurde von 40.000 Halbzügen (Roma) auf satte 60.000 Halbzüge erweitert und dabei nun wesentlich abwechslungsreicher gestaltet. Der Remisfaktor (auch Geringschätzungsfaktor genannt) durfte nun in 7 Schritten verändert werden (von -0,75 Bauerneinheiten bis + 0,75 Bauerneinheiten). Als erster Mephisto (und als erstes Richard Lang Programm) wurden nun Hash Tables verwendet (und hier ging es nicht sparsam zu: 16 Bit = 512 Kilobyte; 32 Bit = 1024 Kilobyte), die vor allem im Endspiel zu einer deutlichen Geschwindigkeitserhöhung beitrugen. Das Mittelspiel sollte zum Vorgänger "aktiver" geworden sein, was den Almeria aber nicht davon abhielt, nach wie vor sehr verhalten zu agieren. Im Endspiel war ein verbessertes Verständnis für Freibauern zu bemerken und auch der König wurde nun schneller aktiviert / zentralisiert. Wie angedeutet sind die spielerischen Unterschiede aber vor allem in der wesentlich variantenreicher agierenden Eröffnungsbibliothek, sowie dem spürbar verbesserten Endspielverhalten zu verdanken. |