Fidelity Elite Premiere: Unterschied zwischen den Versionen
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Die letzte Neuerscheinung [[1992]] von '''[[Fidelity]]''' auf dem deutschen Markt war der [[Fidelity Elite Premiere|Elite Premiere]] für 1.998,-- DM. Wie der Name bereits andeutet, war dies der erste "Zweihirn-Schachcomputer" der Welt. In ihm pochten zwei Seelen in einer Brust, nämlich die Programme der früheren "Erzfeinde" [[Fidelity Elite | Die letzte Neuerscheinung [[1992]] von '''[[Fidelity]]''' auf dem deutschen Markt war der [[Fidelity Elite Premiere|Elite Premiere]] für 1.998,-- DM. Wie der Name bereits andeutet, war dies der erste "Zweihirn-Schachcomputer" der Welt. In ihm pochten zwei Seelen in einer Brust, nämlich die Programme der früheren "Erzfeinde" [[Fidelity Elite Avant Garde|Elite Version 2]] und des Weltmeisters [[Mephisto Vancouver 68000|Mephisto Vancouver]]. So etwas kann man auch "Wiedervereinigung auf Schachcomputerebene" nennen! Äußerlich glich er den bisher erschienenen [[Fidelity Elite Avant Garde|Elite-Versionen]] wie ein Ei, nur mit dem Unterschied, daß man mittels eines kleinen Schalters an der Vorderseite zwischen diesen beiden Programmen auswählen konnte. Im Inneren arbeitete ein [[68000]] Prozessor mit 16 Mhz, jedoch wuchs der Programmumfang logischerweise auf 256 KB an. Leider bestand aber für experimentierfreudige Freaks keine Möglichkeit, mitten in einer Partie die augenblickliche Brettstellung an das andere Programm zu übergeben. Man mußte die Stellung also komplett neu eingeben. Auch das automatische Spiel beider Programme gegeneinander war nicht möglich. Trotz dieser Nachteile hatte der Elite, zusammen mit dem Vancouver Programm, doch einiges mehr an Ausstattungsumfang zu bieten, darunter | ||
* Bis zu 48 Partien abspeicherbar | * Bis zu 48 Partien abspeicherbar |
Version vom 27. Juli 2021, 20:25 Uhr
Fidelity Elite Premiere | |||
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Hersteller | Fidelity | ||
Markteinführung | 1992 | ||
CElo | 2043 (Elite V2) / 2190 (Vancouver 16 Bit 16 MHz) | ||
Programmierer | Spracklen, Dan & Kate / Lang, Richard | ||
Prozessor | Takt | RAM | ROM |
68000 | 16 MHz | 256 KB | 256 KB |
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz |
1957 (Elite V2) | |||
Bibliothek | 64.000 bzw. 150.000 Halbzüge | ||
Display | 2 4-stellige 7-Segment Anzeigen (LED) | ||
Spielstufen | |||
Zugeingabe | Magnetsensoren | ||
Zugausgabe | 64 Feld-LEDs | ||
Einführungspreis | 1998 DM (1000 Euro) | ||
Prozessortyp | 16 Bit | ||
Stromversorgung | 8,5V- / 300 mA / Plus innen | ||
Maße | 42 x 45 x 4,5 cm / Spielfeld 36 cm / Königshöhe 8,5 cm | ||
Verwandt | Fidelity Elite V2 / Mephisto Vancouver 68000 | ||
Sonstiges | |||
Es konnten sogar, was bisher bei Programmen von Richard Lang nicht möglich war, mittels eines angeschlossenen Druckers Partieausdrucke mit Zeitverbrauch, Suchtiefe, Varianten, usw. ausgedruckt werden. |
Infos |
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Die letzte Neuerscheinung 1992 von Fidelity auf dem deutschen Markt war der Elite Premiere für 1.998,-- DM. Wie der Name bereits andeutet, war dies der erste "Zweihirn-Schachcomputer" der Welt. In ihm pochten zwei Seelen in einer Brust, nämlich die Programme der früheren "Erzfeinde" Elite Version 2 und des Weltmeisters Mephisto Vancouver. So etwas kann man auch "Wiedervereinigung auf Schachcomputerebene" nennen! Äußerlich glich er den bisher erschienenen Elite-Versionen wie ein Ei, nur mit dem Unterschied, daß man mittels eines kleinen Schalters an der Vorderseite zwischen diesen beiden Programmen auswählen konnte. Im Inneren arbeitete ein 68000 Prozessor mit 16 Mhz, jedoch wuchs der Programmumfang logischerweise auf 256 KB an. Leider bestand aber für experimentierfreudige Freaks keine Möglichkeit, mitten in einer Partie die augenblickliche Brettstellung an das andere Programm zu übergeben. Man mußte die Stellung also komplett neu eingeben. Auch das automatische Spiel beider Programme gegeneinander war nicht möglich. Trotz dieser Nachteile hatte der Elite, zusammen mit dem Vancouver Programm, doch einiges mehr an Ausstattungsumfang zu bieten, darunter
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Fidelity Elite Premiere - Bilder: C Christian Marquardt | |
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