Fidelity Elite A/S Challenger - Budapest: Unterschied zwischen den Versionen

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(Original: Sprague UGN-3040U / Alternative: Spargue UGN-3019T / Honeywell SS 443A-L (L= laengere Anschluss Pins) - Info von Erwin Biri)
(Original: Sprague UGN-3040U / Alternative: Sprague UGN-3019T / Honeywell SS 443A-L (L= laengere Anschluss Pins) - Info von Erwin Biri)
| Zugausgabe = 64 Feld LEDs, Sprache
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| Display = 4-stellige 7-Segment Anzeige (LED)
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Aktuelle Version vom 11. März 2024, 18:35 Uhr

Fidelity Elite A/S Challenger - Budapest
Hersteller Fidelity
Markteinführung 1984
CElo 1755
Programmierer Spracklen, Dan & Spracklen, Kathe
Prozessor 6502
Prozessortyp 8 Bit
Takt 3,6 MHz
RAM 3 KB
ROM 24 KB
Bibliothek 6.100 Züge (3.050 Halbzüge) 9.200 Positionen (?? unklar)
Einführungspreis 1498 DM
Rechentiefe 32 Halbzüge
BT-2450
BT-2630
Colditz
Verwandt Fidelity Elite A/S Challenger, Fidelity Prestige
Zugeingabe Hall-Sensoren

(Original: Sprague UGN-3040U / Alternative: Sprague UGN-3019T / Honeywell SS 443A-L (L= laengere Anschluss Pins) - Info von Erwin Biri)

Zugausgabe 64 Feld LEDs, Sprache
Display 4-stellige 7-Segment Anzeige (LED)
Stromversorgung 9V ~ (Wechselspannung) / 1,1A
Spielstufen 15
Maße 45,5 x 48,5 x 4 cm; Spielfeld = 35,5 x 35,5 cm
Sonstiges
Weltmeister 1983 in Budapest, daher die Bezeichnung "Budapest", Druckeranschuss, Sprachausgabe
Level Info
Bedenkzeit Level
30 Sek. / Zug A3
30 Min. / Partie B2
60 Sek. / Zug A4
60 Min. / Partie B2
Turnier B3
Analyse B1

Nach der gewonnen Weltmeisterschaft 1983 in Budapest erschien Anfang 1984 die entsprechende Softwareversion für Elite A/S, Prestige und weitere Modelle aus dem Hause Fidelity. Aus dem Austragungsort der Weltmeisterschaft Budapest (Ungarn), leitete sich somit der Namenszusatz ab.

Hans-Peter Ketterling aus Computer-Schach und Spiele Heft 1/Februar 1985, Seite 34 - CSS-Ratgeber:

"Die Programme von Chess Challenger as Prestige II, Chess Challenger as Elite-S, Elite Private und Chess Challenger as Elegance sind eng verwandt. Es gab zunächst eine Vor-Budapest-Version für den Challenger as Elite-S, dann eine Budapest-Version und schließlich eine bereinigte Budapest-Version für den Elite und den Prestige II, die in ersterem mit einer Taktfrequenz von 3,2 bis 3,6 MHz und in letzterem mit 4,0 MHz liefen. Das Programm wurde für Glasgow überarbeitet und kommt nun in einer bereinigten Fassung in den Handel. Im Elegance lauft es mit 3,6 MHz, im Elite-S überwiegend mit 4,0 MHz und im Elite Private mit mindestens (?) 5,0 MHz. Es scheinen auch noch geringfügig unterschiedliche Programmvarianten in Umlauf zu sein. Die praktischen Auswirkungen all dieser feinen Unterschiede werden gewöhnlich etwas überschätzt, die Programme unterscheiden sich nur in Details, wobei die Weiterentwicklung nicht nur Verbesserungen mit sich brachte. Die Geschwindigkeitssteigerungen ergeben erst beim Faktor fünf bis zehn eine um einen Halbzug gesteigerte Rechentiefe und sind hier also nur mit Bruchteilen davon zu veranschlagen. Wer unbedingt will, kann sich seinen "alteren" Elite-S bei Fidelity in Mülheim für ca. DM 250,00 auf den neuesten Stand umrüsten lassen. Über die Möglichkeiten, die der sogenannte "Resonator" - was immer sich dahinter verbirgt - und die Umrüstung von dritter Seite bieten, habe ich keine eigenen Erfahrungen und habe auch nicht vor, mich damit näher zu befassen, da der erzielbare Nutzen recht bescheiden ist ..."

  • Umfang
    • optionales Eröffnungsmodul CB 16 oder CB 9
    • Druckeranschluss
    • Schachuhr
    • Computerstimme
      • sagt Zugausführungen und sonstige Eingaben an
      • reklamiert unerlaubte Züge
      • sagt das Partieende an
      • sagt Schachgebote und Mattführungen an
      • ist jederzeit an- und abstellbar
      • kann im Sprachumfang eingeschränkt werden
      • Lautstärke regulierbar
  • Display
    • Einzelzugzeiten
    • Zeitverbrauch und Zeitguthaben
    • Zugzähler
    • Stellungsbewertung
    • Rechentiefe und Variantenzahl, Suchtiefe
    • reklamiert Zeitüberschreitung
    • reklamiert unerlaubte Züge
    • kündigt Mattführungen bis in 16 Zügen an
    • reklamiert Remis und Zeitüberschreitung
    • bietet Remis an
    • zeigt zurückgenommene Züge an
    • zeigt Partieende (Matt, Remis und Patt) an
    • Stellungskontrollen

Spielstufen:

  • Trainingsstufen
    • 8 Spielstufen mit festen Zeitvorgaben von 5 Sekunden bis 6 Minuten mittlerer Rechenzeit pro Zug
    • 1 Spielstufe mit freier Zeitvorgabe für den Einzelzug, einstellbar von 1 Sekunde bis über 10 Minuten (639 Einstellungen möglich) Wettkampfstufen
    • 1 Turnierschachstufe mit freie Eingabe von mehreren Zeitkontrollwerten (63.261 Einstellungen möglich)
    • 1 Blitz- oder Schnellschachstufe mit freier Eingabe der Gesamtbedenkzeit für eine Partie von 1 Minute bis über 10 Minuten (639 Einstellungen möglich), unterschiedliche Zeitvorgaben für die einzelnen Gegner möglich
  • Analysestufe
    • 1 zeitlich nicht begrenzte Spielstufen mit max. Rechentiefe von 3 Halbzügen
    • fernschachtauglich, hilft beim Analysieren
    • löst Studien und Schachprobleme

YouTube Video by Vince Gum