SciSys Chess Companion II
SciSys Chess Companion II (Art.204) | ||||||||||||||||||||||||||||
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Hersteller | SciSys | |||||||||||||||||||||||||||
Markteinführung | 1983 | |||||||||||||||||||||||||||
CElo | 1197 | |||||||||||||||||||||||||||
Programmierer | Danielsen, Kaare | |||||||||||||||||||||||||||
Prozessor | Takt | RAM | ROM | |||||||||||||||||||||||||
HD6301V1 (rom 71?) | 3.6 MHz (1 MHz internal) | 128 Bytes | 4 KB | |||||||||||||||||||||||||
Rechentiefe | BT-2450 | BT-2630 | Colditz | |||||||||||||||||||||||||
Bibliothek | ca. 150 Halbzüge | |||||||||||||||||||||||||||
Display | --- | |||||||||||||||||||||||||||
Spielstufen | 9 | |||||||||||||||||||||||||||
Zugeingabe | Drucksensorbrett | |||||||||||||||||||||||||||
Zugausgabe | 16 Rand LEDs | |||||||||||||||||||||||||||
Einführungspreis | 219 DM | |||||||||||||||||||||||||||
Prozessortyp | 8 Bit, Singlechip | |||||||||||||||||||||||||||
Stromversorgung | 3h mit 1,5 V Alkali Mingon-Batterien (Typ UM3) oder Netzteil: =8V, 50mA (Plus-innen) | |||||||||||||||||||||||||||
Maße | 32x23,5x3cm Spielfeld: 20x20cm | |||||||||||||||||||||||||||
Verwandt | SciSys Explorer | |||||||||||||||||||||||||||
Sonstiges | ||||||||||||||||||||||||||||
Permanent Brain, löst Matt in 4, 6 HZ zurückspielbar | ||||||||||||||||||||||||||||
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Infos |
Es gibt zwei Hauptversionen des Chess Companion II.
Die erste Version SciSys Artikel 204 kam 1983 auf den Markt, als er für £59,95 im Vereinigten Königreich verkauft wurde, zu diesem Preis war er preiswert und verkaufte sich gut. Die meisten haben die größere Schachtel, ein dickeres Gehäuse, ein Schachfigurenfach darunter und ein Batterie-„Modul“, das zum Einsetzen und Entfernen der Batterien aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann. In Größe und Schachfigurenfach folgt er dem ursprünglichen Chess Companion (Art. 203), obwohl dieses Gerät nur mit Netzstrom betrieben wird und eine völlig andere Leiterplatte hat. Im Jahre 1985 wurde eine überarbeitete Version von Art. 204 durch den Vertreiber Quelle in Deutschland herausgebracht (Katalog 109.211 3). Diese Version hat ein schlankeres Gehäuse, kein Schachbrettfach und ein integriertes Batteriefach. Abgesehen von der Farbe ist dieses Modell identisch mit dem SciSys Olympiade, der anscheinend nur in kleinen Stückzahlen, hauptsächlich in Frankreich, verkauft wurde. Beide Chess Companion II Versionen benutzen das gleiche Kaare Danielsen 4K Programm. Dieses ist auf allen 0609V171 maßgeschneiderten Singlechips zu finden, die auch im Explorer, Olympiade, Mark 8, Concord und Concord II zu finden sind.
Eine Besonderheit ist der eingebaute Stellungsspeicher, der bei abgeschaltetem Gerät die letzte Stellung über ein Jahr lang speichert. Der Companion II hat neun Spielstufen und Permanent Brain, was bedeutet, dass er auch weiterrechnet, wenn sein Gegner am Nachdenken ist. Je länger sich also etwa ein menschlicher Spielpartner mit seinem Zug Zeit läßt, umso breiter oder tiefer kann der Companion II berechnen, wie er hinterher am besten ziehen soll. Obwohl der Companion II über eine kleine Eröffnungsbibliothek verfügt, Zugrücknahme gestattet, Rochade und en passant kennt, hat er leider nicht alle Remisregeln im Programm. Dennoch war er ein preiswertes Gerät, das auch schon Amateure zufriedenstellen konnte. Rein äußerlich hat der Companion II eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Sensor Chess desselben Herstellers, wenn auch die Grundfarbe und die Anordnung der Bedienungselemente verschieden ist. Technisch besteht jedoch ein wichtiger Unterschied: Der Sensor Chess verfügt über auswechselbare Programm-Module, der billigere Companion II jedoch nicht. Aber auch ohne Modulsystem spielt der Companion II stark genug, um einem Amateur als Gegner dienen zu können.. Weblinks |