Mephisto Milano Pro: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. August 2015, 16:24 Uhr

Mephisto Milano Pro

C Theodor Heinze

Hersteller Mephisto
Markteinführung 1996
CElo 2076
Programmierer Frans Morsch
Prozessor Takt RAM ROM
SuperH 7034 20 MHz 4 KB 64 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
23 Halbzüge - 2156 -
Bibliothek 50.000 Halbzüge
Display 48-Segment LCD
Spielstufen 64
Zugeingabe Drucksensoren
Zugausgabe LC-Display und 16 Rand-LEDs
Einführungspreis 170€
Prozessortyp 32 Bit
Stromversorgung HGN 5009 Batterie = 6x AA
Maße 34 x 26 x 2,4 cm / Königshöhe 4,8 cm / Brett 19,5 cm / Feld 2,5 cm
Verwandt Mephisto Master Chess, Pewatronic Master Chess, Mephisto Atlanta
Sonstiges
Lehrfunktion, Stellungsbewertung, Zugvorschläge, Handicapstufen, Partiespeicher



Infos
Der Milano Pro war 1997 bis zum Erscheinen des Mephisto Atlanta das Spitzengerät im Programm von Mephisto. Die Spielstärke kann sich durchaus mit den Top-Produkten der Konkurrenz messen und die Ausstattung ist traditionell gut. Das Programm ist ein Vorläufer des Mephisto Atlanta, muss allerdings ohne Hash Tables auskommen, weiterhin wurden offenbar mit dem Mephisto Atlanta diverse Bugs behoben und die Endspielkenntnisse erweitert. Ärgerliche Bugs beim Null-Move-Pruning und Pondern führen gelegentlich zu kurzzügigen Figurenverlusten, nach einer Bauernumwandlung stellt er schon mal einzügig die Dame ein. Nichtsdestotrotz ist der Milano Pro ein taktisch starker Gegner, der, wenn's gut läuft, auch wesentlich stärkere Gegner zu schlagen in der Lage ist. Was die angesprochenen Bugs betrifft, so "leidet" der Milano Pro zwar nicht unter dem "H8 Bug", dafür erfüllen die Handicapstufen allerdings nicht ihren Zweck und führen nicht zur beabsichtigten Spielstärkereduzierung (nicht zu verwechseln mit dem "Funlevel-Bug"). Eine allerdings eher ungewollte Schwächung kommt oft dann zum tragen, wenn man vergisst, vor einer neuen Partie die Energiesparoption zu überprüfen. Der Milano Pro verfügt über eine gutgemeinte mehrstufige Energiespareinstellung (>PS:0 bis PS:3< PS steht für PowerSave), die für den Batteriebetrieb gedacht ist, hierbei wird die Prozessorleistung reduziert und führt damit zu einer längeren Betriebsdauer. Leider startet der Milano Pro, nachdem er eine gewisse Zeit ausgeschaltet war, mit der Grundeinstellung PS:2, spielt also nicht mit voller Leistung, von daher empfiehlt es sich nach Unterbrechungen, diese Einstellung zu überprüfen, um sicher zu gehen, dass das Gerät auch mit der stärksten Einstellung spielt.


Partiebeispiele

Bilder - C Theodor Heinze