Saitek Renaissance: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Januar 2013, 20:00 Uhr

Saitek Renaissance
Hersteller Saitek
Markteinführung 1989
CElo 1800
Programmierer Julio Kaplan
Prozessor Takt RAM ROM
6301Y 10 MHz 8,25 KB 32 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
{{{Rechentiefe}}} - - -
Bibliothek 5.000 Halbzüge
Display LCD-Schachbrett
Spielstufen 32
Zugeingabe Magnetsensoren
Zugausgabe 81 Feld-LEDs
Einführungspreis 1198 DM ( 600 €)
Module Sparc, Brute Force, Analyst, Maestro
Prozessortyp {{{Prozessortyp}}}
Stromversorgung Batterie = 4 x C, Netz = 9V / 300 mA
Maße 52 x 52 x 5,4 cm / Spielfläche 38 cm / Feldgröße 4,8 cm / Königshöhe 95 mm
Verwandt SciSys Turbo S-24K, Leonardo
Sonstiges
Durch offene Systemarchitektur (OSA) Anschluss an PC möglich: OSA for Arena oder (INCHECK). Durch zusätzliche Module lässt sich die Spielstärke auf ca. 2200 Elo erhöhen.



Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
a5 c5 a6 c6 b2 b7


Infos
Das Renaissancebrett, ist wie auch schon der Leonardo bzw. Galileo, vergleichbar mit der modularen Serie von Hegener & Glaser (Mephisto). Im Vergleich zu den seelenlosen Mephistobrettern, handelt es sich bei der Modularen Serie von Saitek, um vollwertige Schachcomputer, d.h. in den verschiedenen Brettern ist bereits ein Grundprogramm enthalten.

Mit 52 x 52 cm (Spielfeld 38 x 38 cm) besitzt der Renaissance ein äußerst großzügiges Edelholzbrett, das zusätzlich ein kleines LCD-Schachbrett beherbergt. Dieses kann zur Stellungsüberprüfung genutzt werden, Hauptvarianten optisch vorführen oder ganze Partien automatisch vor- und zurückspielen. In punkto Bedienungskomfort läßt der Renaissance keinen Wunsch offen: ein 16-stelliges Display, das mit einer Taste direkt gesteuert werden kann, zeigt die Hauptvariante, Bewertungen, Knoten, Zeiten und noch vieles andere mehr an. Er besitzt vier versenkte, aber gut sichtbare LEDs in jeder Feldecke, was dem Auge sehr zur Hilfe kommt. Desweiteren kann er mittels eines Interfaces an einen PC angeschlossen werden, was seine Einsatzmöglichkeiten noch einmal beträchtlich erhöht. Da seine empfindlichen Magnetsensoren (Blitzbrett) auch nicht ganz sauber ausgeführte Figurenbewegungen registrieren, ist er aus technischer Sicht vorzüglich für Blitz- und Schnellpartien geeignet. Doch das eingebaute Schachprogramm des Renaissance steht leider im krassen Gegensatz zur fantastischen Ausstattung und besitzt eine für seine Preisklasse völlig unzumutbare Spielstärke. Glücklicherweise kann er wegen der modularen Erweiterungsmöglichkeit problemlos aufgerüstet werden.


Renaissance
LCD-Schachbrett


Mit Maestro Modul
ohne Modul