Saitek Maestro

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Saitek Maestro

6 MHz Modul (D-Programm) C Theodor Heinze

Hersteller Saitek
Markteinführung 1987
CElo 2025 (D+ 8 MHz)
Programmierer Kaplan, Julio & Barnes, Craig
Prozessor Takt RAM ROM
65C02 4, 6, 8 und 10 MHz (getunt bis 16 MHz) 16 KB 40-216 KB
Rechentiefe BT-2450 BT-2630 Colditz
20 Halbzüge (D++ Version) 1741 (D-Version mit 8 MHz)
Bibliothek A mit 36.000 / B-D ca. 100.000 Halbzüge
Display
Spielstufen 24
Zugeingabe Magnetsensoren
Zugausgabe je nach verwendetem Brett, 16 Rand- oder 81 Feld-LEDs
Einführungspreis 198 DM (100 €) bis 598 DM (300 €)
Prozessortyp 8 Bit
Stromversorgung Netz = 9V / 300 mA
Maße Modul für SciSys Leonardo, Saitek Galileo und Saitek Renaissance
Verwandt Saitek Analyst, Simultano, Corona, Turbo King, Turbo King II
Sonstiges
verschiedene Programmversionen (Maestro A bis D - inkl. D+ und D++ -) erhältlich



Level Infobox
30 Sek / Zug 30 Min / Partie 60 Sek / Zug 60 Min / Partie Turnier Analyse
E3 G5 E4 G7 F3 F8


Infos
Die Modulserie Maestro wurde ab 1987 für 198 DM (4 MHz) bis 598 DM (10 MHz) von der Firma Saitek als Ergänzung für die Grundgeräte Leonardo, Galileo und Renaissance auf den Markt gebracht. Im Laufe der Jahre erhielten die verschiedenen Programmversionen die Buchstaben A bis D (inkl. D+ und D++) als Typenbezeichnung. Bei gleicher Programmausstattung wurden die Module mit Taktfrequenzen von 4 bis 10 MHz angeboten. Vom Maestro Modul unterschied sich das Analyst durch das integrierte LCD-Display, welches mit seiner Anzeige die Bedienung von Leonardo und Galileo komfortabler gestaltete. Das Modul selbst ist in der Version B und C durch das Endspiel ROM EGR erweiterbar, ab der Version D kam das EGR II zum Einsatz. Die A-Version erschien mit 4 und 6 MHz Takt und ist nicht kompatibel zu den späteren Modulen und ließ sich daher nicht mit der Firmware B-D aufrüsten, auch war der Einsatz eines EGR nicht vorgesehen. Als Eröffnungsbuch hatte die A-Version das KSO-ROM aus der Turbostar-Serie und ist bezgl. der Software der direkte Nachfolger davon.

Module ab Version B können mit Eproms der Versionen C bis D++ umgerüstet werden, dabei sind folgende Konstellationen möglich:
B = B-Buch, B-Programm, EGR
C = B-Buch, C-Programm, EGR (Buch von B und C ist identisch)
D = D-Buch, D. Programm, EGR II
D+ = D+-Buch, D+-Programm, EGR II
D++ = D+-Buch, D++-Programm, EGR II (Buch von D+ und D++ ist identisch)